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An der diesjährigen „picobello"-Aktion haben sich auch einige Flüchtlinge aus der Zelthalle beteiligt. Unter Leitung von Kai Klein vom Baubetriebshof sollen nun regelmäßig kleinere Arbeitsgruppen in der Stadt für Sauberkeit sorgen. Der Auftakt für diese Arbeitseinsätze wurde im Stadtpark gemacht.

Nachdem sich die Beigeordnete Christine Becker darum gekümmert hatte, dass künftig auch in Homburg untergebrachte Flüchtlinge an Arbeitseinsätzen unter Leitung des Baubetriebshofs (BBH) teilnehmen können, wurde gleich eine kleine Gruppe zusammengestellt, die passend zu zahlreichen weiteren „picobello“-Aktionen den Stadtpark von Unrat säuberten.

Bei den Flüchtlingen stieß die Möglichkeit, sich aktiv zu betätigen und ein wenig Geld zu verdienen, auf großes Interesse. Daher wollen die BBH-Verantwortlichen künftig Gruppen zusammenstellen und an unterschiedlichen Stellen für Sauberkeit in der Stadt sorgen. Zum Auftakt dieser Maßnahme trafen sich Christine Becker, Christoph Neumann als Leiter der Abteilung Demographie und Integration sowie vom BBH Martin Eyer, Claus Sonntag und Kai Klein vor dem Flüchtlingszelt, um mit der ersten Gruppe den Einsatz zu starten.

Das Reinigunsgebiet der Wald-AG der freiwilligen Ganztagsschule Bruchhof lag im Bereich der Straße am Kehrberg.

Auch die Wald-AG der freiwilligen Ganztagsschule Bruchhof war im Einsatz und zog in Richtung Kehrberg los, um an der Straße zwischen Sanddorf und Bechhofen Müll aufzusammeln. Die Kinder waren entsetzt darüber, wie viele Fast-Food-Verpackungen scheinbar einfach aus dem fahrenden Auto geworfen werden und forderten eine Gebühr oder Pfand auf Verpackungen, damit die Waldtiere nicht die ganzen Verpackungen aufreißen. Erschreckender waren aber die vielen Glasflaschen, die kaputt  auf dem Waldboden lagen.

Große und kleine Helfer/innen machten in Reiskirchen sauber. Hier sind die Mitglieder des Bürgervereins im Aufräumeinsatz.

Mehr als 20 Personen des Bürgervereins Reiskirchen nahmen an „saarland picobello“ teil. Gereinigt wurden unter anderem die Ortseingänge in Reiskirchen sowie die Bereiche um Kirche, Kindergarten und Spielplatz. Dabei fiel den fleißigen Akteuren auch auf, dass die Müllmenge in diesem Gebiet im Vergleich zu den Vorjahren etwas abgenommen hatte.

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