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Patenboot

Unser Patenboot "HOMBURG"

 

Seit 1995 pflegt Homburg eine Patenschaft mit dem Minenjagdboot "Homburg" der Bundesmarine.

Zuvor bestand bereits seit 1981 eine Patenschaft zum Minensuchboot 'Spica', das Anfang der neunziger Jahre außer Dienst gestellt wurde. Da diese Patenschaft dank des großen Engagements der Marinekameradschaft Homburg stets mit Leben erfüllt war, wurde die Bewerbung Homburgs für ein Nachfolgeboot durch die Bundesmarine belohnt. Das neue Patenboot trägt den Namen der Patenstadt in alle Welt.

Heimathafen: seit 2006 Kiel (vorher Olpenitz/Ostsee bei Kappeln an der Schlei)

Kommandant: seit Septemter 2009: Kapitänleutnant Tim Amelunxen

 

Links: 
Marinekameradschaft e.V.
Marine online

 

Kiel, 28. Februar 2022

Pressemitteilung MARINEKOMMANDO, PRESSE- UND INFORMATIONSZENTRUM


„Nicht während unserer Wache!“
Deutsche Marine entsendet Soldaten aus Kiel zur Verstärkung in die Ostsee
Kiel – Am Montag, den 28. Februar 2022 um 15 Uhr, werden die Minenjagdboote „Sulzbach-Rosenberg“ und „Homburg“, das Minensuchboot „Siegburg“ sowie der Tender „Elbe“ in die Ostsee auslaufen, um die NATO-Nordflanke zu verstärken. Zusätzlich machten sich heute Vormittag die Minenjagdboote „Datteln“ und „Fulda“ auf den Weg. „Unser Signal ist klar: Nicht während unserer Wache!“ so der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Jan C. Kaack.


Die Deutsche Marine entsendete bereits am Samstag aus dem gleichen Grund die Korvette „Erfurt“ und das Flottendienstboot „Alster“.
Aktueller Anlass dieser Maßnahmen ist die im Moment zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen.


Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sind ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern. Unsere Alliierten und Bündnispartner können darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der NATO leistet.

 

Technische Daten des Patenbootes Homburg
  • Bootsklasse: Minenjagdboot
  • Klasse: 332
  • Bauwerft: Kröger-Werft in Rendsburg
  • Länge: 54 m
  • Breite: 9,22 m
  • Höhe: 24,41 m ab Unterkante Kiel
  • Tiefgang: 2,5 m
  • Einsatzverdrängung: 650 Bruttoregistertonnen
  • Material: Bootskörper und Aufbauten aus nicht magnetisierbarem Stahl
  • Antrieb: 2 Dieselmotoren mit je 2040 KW (2774,4 PS)
  • Geschwindigkeit: 18 Knoten Dauerhöchstfahrt
  • Stapellauf/Taufe: 21.4.1994 / durch Helga Ulmcke
  • Indienststellung: 1995
  • Besatzung: 40
  • Hauptaufgabe: Minenjagen, Minenlegen
  • Heimathafen: seit 2006 Kiel, vorher Olpenitz bei Kappeln an der Schlei

 

Presseberichte zum Patenboot

 

08.09.2015 - Patenschaft seit 20 Jahren - Delegation besuchte das Patenboot HOMBURG in seinem Heimathafen

20 Jahre „lebt" die Patenschaft zwischen dem Minenjagdboot HOMBURG und der gleichnamigen Kreis- und Universitätsstadt nun schon.

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12.02.2013 Marine-Patenboot zu Gast - Delegation von 17 Kameraden in Homburg

Ab dem vergangenen Donnerstag besuchte für mehrere Tage eine Delegation des Minenjagdbootes „Homburg" aus Kiel die Patenstadt Homburg.

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05.02.2013 Marine-Soldaten Gäste in Homburg

Von diesem Donnerstag, 7. Februar 2013, bis zum 12. Februar wird eine größere Abordnung des Patenbootes der Stadt, des Minenjagdbootes HOMBURG, in Homburg zu Gast sein.

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21.12.2012 „Homburger“ zu Besuch - Besatzungsmitglieder des Patenbootes auf Landgang

Gemeinsam mit ihrem Kommandanten, Kapitänleutnant Pierre Schubjé, besuchten sein 2. Wachoffizier, Oberleutnant zur See Christoph Rasper, Funkmeister Oberbootsmann Robert Fröhlich und Sonargast Hauptgefreiter Tim Lang kürzlich die Patenstadt ihres Minenjagdbootes Homburg.

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13.04.2012 Homburg im NATO-Manöver - Patenboot unserer Stadt war entlang der Hurtigruten im Einsatz

Das Minenjagdboot „Homburg" hat die Halbzeit seines Einsatzes als Mitglied der Standing NATO Mine Countermeasures Group 1 (SNMCMG1), dem ständigen Minenabwehrverband der NATO erreicht.

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01.09.2011 Der alte „Kaleu“ ging von Bord - Kommandantenwechsel beim Patenboot HOMBURG

An Bord des Minenjagdbootes HOMBURG übergab kürzlich KptLt. Tim Amelunxen das Kommando an KptLt. Pierre Schubjé.

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14.06.2011 Hafengeburtstag der Rekorde - Marinekameradschaft besucht Patenboot Homburg

Unter dem Kommando von Kapitänleutnant Tim Amelunxen nahm das Patenboot der Kreisstadt Homburg, das Minenjagdboot HOMBURG, am 822. Hamburger Hafengeburtstag teil.

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01.09.2010 Soldaten besuchen Patenstadt

22 Besatzungsmitglieder des Minenjagdbootes Homburg, dem Patenboot der Stadt, waren kürzlich unter Leitung ihres Kommandanten, Kapitänleutnant Tim Amelunxen, in Homburg zu Gast.

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18.11.2009 Kommando-Wechsel auf der „Homburg“

Kürzlich hat Kapitänleutnant Lucas Fuckerirer sein Kommando über das Minenjagdboot HOMBURG an Kapitänleutnant Tim Amelunxen übergeben. Fuckerirer war seit dem 20. Januar 2006 Kommandant auf dem Patenboot.

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  1. März 2006 Patenboot „Homburg“ zieht um

 

Zur Auflösung des 1. Minensuchgeschwaders der Bundesmarine besuchten Vertreter Homburgs, darunter vier Mitglieder der Marinekameradschaft und Patenschaftsbeauftragter Achim Müller die „Homburg“ am bisherigen Stützpunkt Olpenitz. Die Teilnehmer wurden von der Besatzung der „Homburg“ um Kapitänleutnant Michael Gierahn herzlich empfangen. Diese waren unmittelbar zuvor nach einer fast fünfmonatigen Ausbildungsfahrt in ihren Heimathafen zurückgekehrt.

Nach Bezug der Bootstuben konnte die Delegation noch einmal die reizvolle Umgebung des Militärhafens an der Ostseeküste bewundern. Ein Abendessen mit Besatzungsmitgliedern sowie ein Besuch der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel am folgenden Tag gehörten ebenfalls zum Programm. Zur Freude der ausgelaugten und seegangerprobten Bootsmänner wurden schließlich an Bord die aus der Patenstadt mitgebrachten Geschenke überreicht.

Am letzten Besuchstag stand die offizielle Auflösung des 1. Minensuchgeschwaders, zu dem auch die „Homburg“ zählte, an. Sowohl der Geschwader- als auch der stellvertretende Flottillenkommandant würdigten die Leistungen und Erfolge des Verbandes und seiner Soldaten. Sie machten aber auch deutlich, dass die Marine neue Wege beschreiten müsse, um die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr zu erhalten. Nach Einholen der Flagge endete nach fast 50jährigem Bestehen die Geschichte des ältesten Minensuchgeschwaders.

Neuer Heimathafen der „Homburg“ sowie der anderen Minenjagdboote wird Kiel. Der Wechsel in die Landeshauptstadt wird bis etwa Mitte des Jahres vollzogen. Dann gehen nicht nur in Olpenitz die Lichter aus; auch die umliegenden Orte der strukturschwachen Gegend, die von den Marinesoldaten profitierten, müssen sich umstellen.

Die Besatzung des Patenbootes wird zurzeit bis auf wenige Ausnahmen ausgetauscht. Zum 50jährigen Bestehen der Marinekameradschaft am 15. Juli dieses Jahres können die Homburger dann neben vielen „Ehemaligen“, die weiter Verbindung zur Patenstadt halten, zahlreiche neue Gesichter, darunter auch den neuen Kommandanten, Kapitänleutnant Lukas Fuckerirer zum Antrittsbesuch begrüßen.

 

Juni 2005 - Minenjagdboot „Homburg“ feiert zehnjähriges Bestehen der Patenschaft 

Zum 10jährigen Jubiläum der Indienststellung des Patenbootes bot die Besatzung der „Homburg“ ihren Gästen aus der Patenstadt ein interessantes Programm.

 

Die Marinekameradschaft Homburg hatte die Busfahrt mit mehr als 30 Personen nach Olpenitz organisiert. Als Vertreter der Stadt waren Beigeordneter Rüdiger Schneidewind, der Patenschaftsbeauftragte Achim Müller, der Leiter der Organisationsabteilung, Thomas Simon, der bis 2002 Patenschaftsbeauftragter war, sowie die Stadtratsmitglieder Karl-Heinz Brabänder und Jörg Herrlinger mit dabei.

Nach dem Bezug der Bootsstuben ließ man den Ankunftstag auf dem Oberdeck der „Homburg“ ruhig ausklingen. Am nächsten Tag stand eine Seefahrt nach Eckernförde auf dem Programm, wo die Gäste das Minenräum- und Entschärfungskommando der Bundesmarine (EOD) besichtigten. Um die Besucher mit den Aufgaben und Einsatzbereichen an Bord besser vertraut zu machen, verloste die Besatzung unter ihren Gästen Dienstposten, die diese während der Rückfahrt nach Olpenitz unter fachkundiger Anleitung einnahmen und – vom Kommandanten bis zum Schiffskoch – mit Bravour ausführten.

Am Abend fand in Kappeln die offizielle Jubiläumsfeier statt, zu der auch frühere Besatzungsmitglieder eingeladen waren. Nach Ansprachen des Kommandanten Michael Gierahn sowie des Beigeordneten Schneidewind, die übereinstimmend die vorbildliche Entwicklung der Patenschaft würdigten, sorgten Mitglieder der Marinekameradschaft unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Manfred Abel für ein kurzweiliges Abendprogramm.

Zum größten Segelereignis der Welt, der Kieler Woche, nahm die „Homburg“ am 2. Tag bei herrlichem Sonnenschein Kurs auf die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt. Die Außenförde mit ihren unzähligen Yachten und imposanten Windjammern bot den Gästen ein faszinierendes Bild. Nach Ankunft im Heimathafen fand zum Abschluss ein „Saarländischer Abend“ mit deftiger Heimatküche von Manfred Abel und seinem „Gourmet-Team“ statt. Zum Abschied wurde ein Gegenbesuch der Bootsbesatzung um „Kaleu“ Gierahn in der Patenstadt zum Fasching im kommenden Jahr fest eingeplant.

Das „Minenjagdboot M 1069 Homburg“, so der offizielle Name, wurde am 26. September 1995 in Dienst gestellt. Seither ist der Name Homburg auf den Meeren der Welt vertreten. Zuvor bestand bereits seit 1981 eine über 20jährige Patenschaft zum Minensuchboot „Spica“.

Ein wesentliches Bindeglied zwischen Stadt und Patenboot war und ist die Marinekameradschaft Homburg unter der Leitung von Fritz Abel jr., die 2006 ihr 50jähriges Bestehen feiern kann, und diese Verbindung durch ihr Engagement stets lebendig hält.

 

  1. Mai 2005 Besatzung des Patenbootes zu Gast

Ein Dutzend Besatzungsmitglieder des Minenjagdbootes „Homburg“ war kürzlich zu Gast in Homburg.

 

Zum Programm der Marine-Soldaten unter der Leitung ihres Kommandanten Kapitänleutnant Michael Gierahn gehörten u. a. die Besichtigung der Karlsberg Brauerei und des Wasserwerkes der Stadtwerke, die im Anschluss jeweils einen Imbiss für die Besatzung bereitstellten. Außerdem gab es für die Seeleute eine Führung durch das Römermuseum in Schwarzenacker.

Die Betreuung der Gäste erfolgte wie gewohnt durch die Marinekameradschaft Homburg sowie den Patenschaftsbeauftragten der Stadt, Achim Müller.

Im Rahmen eines Pressegesprächs im Mannlich-Salon des Römermuseums sprach Beigeordneter Rüdiger Schneidewind der Besatzung seinen Respekt für den schwierigen Dienst in der Bundeswehr aus. Er betonte, wie wichtig der Stadt die nunmehr zehnjährige Patenschaft mit dem Minenjagdboot sei, und dankte der Marinekameradschaft, die ein großartiges Bindeglied dieser Freundschaft sei. 

 Kapitänleutnant Michael Gierahn wies auf die zahlreichen Einsätze seines Bootes hin. Er bedauerte die große Entfernung zwischen dem Heimathafen der „Homburg“ an der Ostsee und der Patenstadt. „Wir sind immer sehr gern zu Gast in Homburg und freuen und bei jedem Aufenthalt über die gute Betreuung und die lebendige Patenschaft“, erklärte der „Kaleu“.

Friedrich Abel bedankte sich als Vorsitzender der Marinekameradschaft für das Engagement der Stadt und wies mit Vorfreude auf den bald bevorstehenden Besuch auf dem Patenboot hin, wenn es gelte, das zehnjährige Jubiläum der Patenschaft zu feiern.