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OB Rüdiger Schneidewind (l), Yoshihiko Iura und Judo Kenshi-Vorsitzender Michael Balzer (r.) gratulierten Ehrenmitglied Paolo D‘Alberto (2. v. l.).
50 Jahre Judosport in Erbach: Ein Jubiläum, das am vergangenen Wochenende mit einem umfangreichen Programm im Sportzentrum Erbach auf Initiative des Judoclubs Kenshi Homburg-Erbach gefeiert wurde. Unter anderem fand ein Kata-Lehrgang mit Sensei Yoshikiko Iura, Trainer des 8. DAN Kodokan, statt. Darüber hinaus gab es einen Lehrgang mit Olympiasieger Ole Bischof sowie das erste „Randori“, eine Übungsform beim Judo. Zudem hatten Nachwuchsathleten aus den Altersstufen U12, U15 und U18 Gelegenheit, am ersten internationalen „Lindenbaum-Turnier“ teilzunehmen.
Mit dem 50-jährigen Bestehen des Judosports in Erbach konnte die Stadt Homburg das Jubiläum eines der erfolgreichsten Sportvereine im Saarland feiern. Seit ihrer Gründung 1968 war die Judo-Abteilung des damaligen TV Erbach ein fester Bestandteil im saarländischen Judo-Bund und maßgeblich an der Etablierung der Sportart im Saarland beteiligt. Am 1. Januar 2013 wurde der Judoclub „Kenshi Homburg-Erbach“ als eigenständiger Verein ins Vereinsregister eingetragen. „Besonders unsere Nachwuchsarbeit genießt im Saarland Vorbildcharakter“, betonte der Vorsitzende Michael Balzer. Aktuell zählt der Verein 180 Aktive, darunter 140 Judokas im Alter bis 18 Jahren. Im Rahmen des Festabends ließ Ehrenmitglied Peter Gerlich die Geschichte des Vereins Revue passieren.
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind sagte: „Judo ist eine tolle Sportart und wesentlicher Bestandteil einer lebendigen sportlichen Szene in Homburg.“ Sein Dank galt dem Vorstand, allen Trainern und Betreuern, „die viel Arbeit in den Verein und in den Nachwuchs investieren“. Gerade die Jugendarbeit sei ganz wichtig, erklärte der OB. Glückwünsche gab es auch von der Sportbeigeordneten und Vorsitzenden des Stadtverbands für Sport, Astrid Bonaventura.
Veröffentlicht am: 19.11.2018 | Drucken
