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Vor der Müllsammelaktion begrüßte Beigeordnete Christine Becker (4. v. l.) die eifrigen Mitstreiter, die sich an „saarland picobello“ auf dem Schlossberg beteiligten.
Die Absage der Aktion „saarland picobello“ erfolgte am Freitagmorgen. Da war die Gruppe einiger Flüchtlinge, die sich gemeinsam mit der Beigeordneten Christine Becker, Gabriele Wolf, Daad Bender und Abdellatif Makadir vom Sachgebiet Integration der Stadtverwaltung auf dem Schlossberg traf, bereits unterwegs.
Einmal zusammengekommen, verschwendeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer keinen Gedanken daran, ihre Reinigungsaktion nicht durchzuführen. Doch bevor es losging, empfing Christine Becker die Anwesenden, um ihnen vorab für ihren Einsatz zu danken. Die Beigeordnete erwähnte, dass die saarlandweite Beteiligung an der Aktion „picobello“ in den letzten beiden Jahren sehr stark gestiegen sei.
Die Truppe konnte einiges an Abfall einsammeln, wobei hauptsächlich Reste, die aus Zusammenkünften auf dem Schlossberg und der Festungsanlage zusammenkamen, also typischer „Partymüll“ wie Dosen, Flaschen und Verpackungen.
Die Aktion war allerdings insofern außergewöhnlich, als dass sie die wohl erste und letzte Müllsammlung im Rahmen von „saarland picobello“ in diesem Jahr war - zumindest im Stadtgebiet von Homburg - denn alle anderen Aktionen wurden abgesagt.
Veröffentlicht am: 16.03.2020 | Drucken
