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Stadt verzichtete auf Präsente - Homburger Tafel erhält dafür eine Spende in Höhe von 1.000 Euro

Spende an Tafel 1284Bürgermeister Michael Forster (r.) und Beigeordnete Christine Becker überreichten Roland Best (2. v. r.), und Antonius Daschner (l.) von der Tafel den Scheck in Höhe von 1.000 Euro.

Über eine Geldspende in Höhe von 1.000 Euro darf sich die Homburger Tafel freuen. Gemeinsam mit der Beigeordneten Christine Becker überreichte Bürgermeister Michael Forster vor kurzem im Rathaus den symbolischen Scheck an den Vorsitzenden der Homburger Tafel, Roland Best, und Antonius Daschner, der bei der Tafel eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement absolviert.

Statt wie in den vergangenen Jahren in der Adventszeit Weihnachtskarten und einige Präsente an verschiedene Personen und Institutionen zu versenden, habe sich die Stadtverwaltung dazu entschieden, einen Großteil der so eingesparten Gelder für einen sozialen Zweck zu spenden, betonte der Bürgermeister. Als erste Einrichtung konnte nun die Homburger Tafel eine Geldspende entgegennehmen.

Die Tafel sei „eine ganz wichtige Institution in Homburg, die eine hohe gesellschaftliche Aufgabe erfüllt“, erklärte Bürgermeister Forster. Es sei „nicht hoch genug zu bewerten, was die Tafel an Diensten für die Gesellschaft leistet“, fügte er hinzu. Im Namen der Stadt bedankte sich der Verwaltungschef bei der Einrichtung sowie allen Helferinnen und Helfern, die sich teilweise schon seit Jahren bei der Tafel ehrenamtlich engagieren und viele Stunden ihrer Freizeit opfern.

„Die Spende bedeutet für uns finanziell echt eine Entlastung“, bedankte sich Roland Best bei der Stadt Homburg für die willkommene Unterstützung. Die Homburger Tafel sei für den ganzen Saarpfalz-Kreis zuständig und versorge im Schnitt annähernd 1.600 Menschen pro Woche mit Lebensmitteln, berichtete der Vorsitzende der Tafel bei seinem Besuch im Rathaus.

Veröffentlicht am: 21.01.2020 | Drucken