Die Homburger Schlossberghöhlen blicken auf ein rundum erfolgreiches Jahr 2025 zurück. 32.227 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, Europas größte Buntsandsteinhöhle zu entdecken. Nach dem starken Vorjahr mit etwas über 33.000 Gästen zeigen die diesjährigen Zahlen erneut, dass die faszinierende Höhlenwelt ein fester und beliebter Bestandteil im Ausflugsprogramm vieler Menschen bleibt.

Besonders beliebt waren auch 2025 die geführten Touren durch das beeindruckende Labyrinth aus Gängen und Kammern. 13.671 Gruppenbesucher ließen sich von den erfahrenen Höhlenführern mitnehmen auf eine Reise durch Millionen Jahre Erdgeschichte. Auch für Einzelbesucher blieb das Angebot attraktiv: Rund 6.700 Erwachsene und 2.100 Kinder erkundeten die Höhlen auf eigene Faust. Die über 8.400 verkauften Familientickets zeigen zudem, dass die Schlossberghöhlen ein echter Magnet für gemeinsame Unternehmungen sind – egal ob am Wochenende, während der Ferien oder als spontanes Ausflugsziel an heißen oder regnerischen Tagen.

Ein besonderes Highlight waren in diesem Jahr die künstlerischen Licht- und Bildausstellungen, die das Höhleninnere über mehrere Wochen hinweg in eine außergewöhnliche Atmosphäre tauchten. „Diese Installationen verwandeln die Höhlen immer wieder in eine völlig neue Welt“, sagt Christoph Neumann, Geschäftsführer der Kulturgesellschaft. „Viele Besucher kommen gerade deshalb ein zweites oder drittes Mal – weil sie jedes Jahr etwas Neues erleben.“

Auch das Zusammenspiel mit dem Römermuseum erweist sich weiterhin als Erfolgsgeschichte: Fast 1.300 Kombitickets wurden 2025 verkauft. „Unsere Gäste schätzen es, Natur- und Kulturgeschichte an einem Tag erleben zu können“, so Neumann.

Mit rund 140.000 Euro Einnahmen war 2025 auch wirtschaftlich ein solides Jahr für die Schlossberghöhlen. Gleichzeitig arbeitet die Kulturgesellschaft an neuen Ideen, um das Angebot weiterzuentwickeln und die Höhlen noch bekannter zu machen.

„Unser Anspruch ist es, das Erlebnis Schlossberghöhlen stetig weiterzuentwickeln“, so Neumann. „Wir sind motiviert, unseren Gästen auch künftig spannende Angebote und hochwertige Führungen zu bieten.“

Interessant ist ein Besuch in den Höhlen auch an besonders heißen oder auch regnerischen Sommertagen, denn die Sehenswürdigkeit in Homburgs Mitte ist mit ihren konstant niedrigen Temperaturen stets ein Ort, an dem interessante Einblicke bei dauerhafter Abkühlung und eben auch Trockenheit möglich sind. Nicht zuletzt sind die versierten Höhlenführer immer ein Garant für einen unterhaltsamen Ausflug, da sie nicht nur interessante Informationen zu dem viele Millionen Jahre alten Buntsandstein liefern können, sondern auch so manche Anekdote auf Lager haben.

Noch bis Ende Januar dauert die Winterpause der Schlossberghöhlen an, am 1. Februar beginnt die Saison 2026.