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20.000 Euro für die Forschung - Prof. Dr. Theiss-Preis wurde von den Freunden des UKS verliehen

Forschungspreis 2Der frühere Oberbürgermeister und stellvertretende Vorsitzende der Freunde des Universitätsklinikums, Reiner Ulmcke, Prof. Dr. Axel Mecklinger von der Jury (v. l.) und Stifter Prof. Dr. Peter Theiss (r.) zeichneten Tanja Stachon, Dr. Philipp Hendrix und Dr. Sebastian Hölters (Mitte, v. l.) mit ihren Preisen aus.

In der vergangenen Woche wurde zum vierten Mal der in diesem Jahr mit 20.000 Euro dotierte Prof. Dr. Theiss-Forschungspreis verliehen. Das Preisgeld wurde in diesem Jahr an drei Forscher und Forschergruppen aufgeteilt.

Zur Preisverleihung durch den Verein der Freunde des Universitätsklinikums im Casino des Universitätsklinikums (UKS) konnte deren zweiter Vorsitzender Reiner Ulmcke am Freitag zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wissenschaft begrüßen, darunter auch Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, Bürgermeister Klaus Roth, die Beigeordnete Christine Becker, mehrere Landtagsabgeordnete, leitende Ärzte des UKS sowie den früheren Minister Joachim Rippel und Georg Weisweiler.

Der besondere Dank Ulmckes galt dem Stifter des Forschungspreises für sein außergewöhnliches Engagement. Prof. Dr. Theiss hatte den Preis 2014 zu seinem 70. Geburtstag initiiert.
Ausgezeichnet wurden Tanja Stachon von der Klinik für Augenheilkunde, Dr. Philipp Hendrix von der Klinik für Neurochirurgie (je 7.500 Euro) und Dr. Sebastian Hölters von der Klinik für Urologie und Kinderurologie (5.000 Euro) für ihre Forschung.

Zunächst stellte Prof. Dr. Axel Mecklinger als Vorsitzender der Jury die drei Preisträger und ihre Forschungsbereiche kurz vor, anschließend gingen diese selbst auf ihre Arbeiten ein. So forscht Tanja Stachon vor allem im Bereich des Keratokonus, einer Erkrankung der Hornhaut des Auges. Dabei geht es in ihrer Forschungsgruppe auch darum, die Ursachen der Erkrankung besser kennen zu lernen. Dr. Philipp Hendrix erforscht genetisch bedingte, unterschiedliche Risikofaktoren bei Schlaganfällen, während Dr. Sebastian Hölters am Prostata-Krebs forscht und besonders an einer speziellen Bildgebung von Metastasen arbeitet.

Abschließend betonte Prof. Dr. Peter Theiss, dass er froh sei, die wissenschaftliche Arbeit in Homburg unterstützen zu können, er diese Arbeit sehr anerkenne und für sein Unternehmen und den Standort Homburg viele Vorteile durch das UKS sehe.

Musikalisch wurde die Preisverleihung durch Rick Henry Ginkel am Klavier und Elena Larsen an der Geige hervorragend gestaltet.

Veröffentlicht am: 21.11.2017 | Drucken