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Städtische Kleiderkammer in Homburg-Erbach geht vom 22. Juli bis zum 9. August in die Sommerpause

Homburger Filmnächte 9. und 10.08.24 auf dem Schlossberg

14. Homburger Klassik Open-Air am 17.08.2024 auf dem Christian-Weber-Platz

Rock Open Air - SAD Metallica am 18.08.2024 auf dem Christian-Weber-Platz

Aktionstag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung - Zweiwöchiger Aktionszeitraum um dem 5. Mai

Aktionstag zum 5 Maiv. l. n. r.: Marion Haas vom Pflegestützpunkt im Saarpfalzkreis, Christine Caster, die kommunale Behindertenbeauftragte, und Melitta Schwinn, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Amtes für Jugend, Senioren, Soziales und Integration der Stadt Homburg.

Auf die Situation von Menschen aufmerksam machen, sich dafür einsetzen, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können, ist das Ziel des „EUROPÄISCHEN PROTESTTAGES ZUR GLEICHSTELLUNG DER MENSCHEN MIT BEHINDERUNG.“ Dieser findet am 5. Mai statt.

In dem zweiwöchigen Aktionszeitraum rund um diesen Termin finden jedes Jahr etwa 600 Aktionen in ganz Deutschland statt. Auch Christine Caster, kommunale Behindertenbeauftragte, und Melitta Schwinn, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Amtes für Jugend, Senioren, Soziales und Integration der Stadt Homburg, sowie Marion Haas vom Pflegestützpunkt im Saarpfalzkreis informierten am Freitag, 5. Mai im Rathaus Interessierte über technische Hilfsmittel, den Pflegestützpunkt, Hilfsangebote, Barrierefreiheit und vieles mehr.

Seit dem 26. März 2009 ist das „Übereinkommen über die Rechte der Menschen mit Behinderung der Vereinten Nationen“ auch für Deutschland gültig. Zweck dieses Übereinkommens ist es, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern (Art. 1).

„Wenn man bedenkt, dass nur vier Prozent der Behinderungen (Quelle Aktion Mensch) angeboren sind, der Rest durch Krankheit oder Unfall im Lauf des Lebens erworben wird, wird deutlich, dass wir alle gefordert sind. Barrierefreiheit ist ein erster Schritt, doch bedeutet dies mehr als Rampen und Co, sie beinhaltet die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit aller Lebensbereiche wie Gebäude, öffentlicher Verkehr, Nutzbarkeit akustischer und visueller Infos, ´Leichte Sprache´ und vor allen Dingen gegenseitiges Verständnis“ geben Christine Caster und Melitta Schwinn zu bedenken.

„Nicht behindert zu sein, ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann.“ Mit diesem Zitat von Richard von Weizäcker rufen Caster und Schwinn dazu auf, die Gleichstellung der Menschen mit Behinderung gemeinsam anzugehen.

Veröffentlicht am: 05.05.2023 | Drucken