Jetzt anmelden zum Stadtradeln - Aktion findet ab 1. Juni statt
Städtische Kleiderkammer aufgrund eines Rohrbruchs bis auf Weiteres geschlossen
Am 6. Mai bleibt das Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration ganztägig geschlossen.
Kunstausstellung Karin Spiegel vom 19.05.-08.06. im Kulturzentrum Saalbau
Bundesweite Umstellung: Ab sofort dürfen Fotos für Personalausweise und Reisepässe nur noch in digitaler Form übermittelt werden - Näheres dazu unter der Rubrik: Service, Bürgeramt
Lambsbachstraße aufgrund von Kanaleinbruch teilweise ab 5. Mai gesperrt
Der Stifter, Prof. Dr. Peter Theiss (l.), „übergab“ Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind die neue Kletteranlage im Stadtpark.
Rechtzeitig zum diesjährigen Familien- und Kinderfest wurde im Homburger Stadtpark ein neuer Kletterbereich fertiggestellt. Dieser besteht aus einem Kletterfelsen und einem Seilklettergerät. Vergangene Woche nun stellte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind zusammen mit dem „Mäzen“ der Anlage, Prof. Dr. Peter Theiss, und Wolfgang Kraus, dem Konstrukteur, die Bauten der Presse vor.
Zunächst wurde der Unterbau ausgetauscht und nun in der Oberfläche mit Reinsand aufgefüllt. Diese Arbeiten übernahm der städtische Baubetriebshof. Der neue Kletterfelsen - genau genommen „Boulder-Wand“ - ersetzt ein Modell aus dem Jahr 2004, das ebenfalls von Theiss gestiftet wurde als Andenken an seinen verstorbenen Sohn, der beim Klettern tödlich verunglückte.
Kraus erklärte, dass die Wand mehrere Routen enthält, die durch farbige Griffe gekennzeichnet sind. Dieses Gerät sei für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren gedacht, könne allerdings auch von Älteren genutzt werden. Gerade für größere Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist der kleine Klettergarten gedacht, der über zwei Ebenen verfügt, wobei die obere nur von trittsicheren Nutzern betreten werden darf.
Für das lobenswerte Engagement von Prof. Dr. Peter Theiss bedankte sich Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind. Er stellte heraus, dass es nicht üblich sei, dass 90 Prozent der Kosten gesponsert werden und nur rund zehn Prozent durch die Stadt erbracht werden müssten. Darüber hinaus beteiligt sich Theiss auch an der Unterhaltung der Klettergeräte.
Geschicklichkeit und Trittsicherheit sind auf dem Seilklettergarten gefragt.