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Ausstellung in den Schlossberghöhlen - „HÖHlenmalerei“ von Florian Höh noch bis 7. August zu sehen

Konrad und Höh 2
Die Ausstellung HÖHlenmalerei“ von Florian Höh ist noch bis zum 7. August in den Schlossberghöhlen zu sehen.

Eröffnet wurde die außergewöhnliche Ausstellung am vergangenen Freitag, 8. Juli 2022, durch den Kulturbeigeordneten Raimund Konrad vor zahlreichen Gästen. Gezeigt werden mehr als 30 Werke von Florian Höh, bei denen es sich um Spray- und Acrylarbeiten handelt, im Höhlen- sowie im Bunkerbereich zu den üblichen Öffnungszeiten der Höhlen von 9 bis 16 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung ist im Eintritt zu den Höhlen enthalten.

Raimund Konrad ging in seiner Begrüßung der Gäste auch auf die typisch saarländische Entstehung der Ausstellung ein, denn ein Bekannter des Künstlers, der jemanden bei der Stadtverwaltung kennt, hatte dort nachgefragt, ob vielleicht eine Ausstellung im Rathaus möglich sei. Ramona Magold aus dem Kulturbereich habe aber schnell erkannt, dass diese Arbeiten bestens in die Schlossberghöhlen passen würden. So sei diese Idee schnell entstanden, musste aber noch aufwändig umgesetzt werden. Da die Arbeiten von Höh üblicherweise auf Baumwollleinwänden entstehen, diese das Klima in den Höhlen aber nicht lange überstehen würden, musste neu überlegt werden, auf welche Materialien zurückgegriffen werden könnte. So kam man auf Aludibond und Plexiglas als nicht organisches Material. Folglich schuf Florian Höh in den vergangenen Monate eine eigene Kollektion für die Schlossberghöhlen.

Beigeordneter Konrad dankte allen Beteiligten für die kreativen Lösungen, um die Ausstellung in den Höhlen zu ermöglichen, die in ihrer Modernität und Farbenfreude einen starken Kontrast zum rund 250 Millionen Jahre alten Sandstein des Schlossbergs bilde.

Der 37jährige Florian Höh bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei der Stadt und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kulturamts und in den Schlossberghöhlen sowie für die Möglichkeit, seine Arbeiten an solch einem besonderen Ort ausstellen zu können. Er berichtete auch kurz, dass er zunächst gezeichnet, dann mit Graffiti begonnen und später auch Spachteltechniken ausprobiert habe. Heute vermische er beide Elemente, die Graffiti-Einflüsse mit der Dose sowie die Spachteltechnik mit den Acrylfarben, so Höh.

Die ausgestellten Arbeiten können auch erworben werden.

Veröffentlicht am: 13.07.2022 | Drucken