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Die Künstlerin Katharina Pieper, hier zwischen OB Rüdiger Schneidewind (2. v. l.) und dem Direktor des Deutschen Zeitungsmuseums Wadgassen, Dr. Roger Münch (4. v. l.), hat die Ausstellung organisiert.
Eine ganz besondere Ausstellung in besonderen Räumen wurde am vorletzten Sonntag eröffnet.
Mit der Ausstellung unter dem Titel „Begegnung und Schrift – Kalligrafie kennt keine Grenzen“, die Werke von Katharina Pieper und ihres 2015 verstorbenen Lebensgefährten Jean Larcher zeigt, wurde die Galerie der Stiftung Schriftkultur e. V. im Gut Königsbruch eröffnet.
Gleichzeitig wurden bei einer großen Resonanz geladener Gäste mit dieser ersten Vernissage die Galerie Katharina Pieper, das Museum für Kalligrafie und Handschrift, das Jean-Larcher-Archiv und die Bibliothek der Öffentlichkeit präsentiert.
Zunächst begrüßte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind die zahlreichen Gäste. Der OB bedankte sich bei Katharina Pieper dafür, dass sie in Bruchhof im Gut Königsbruch ein absolutes kulturelles Highlight für Homburg geschaffen habe. Der OB ging auch auf den Titel der Ausstellung ein und hob hervor, dass ihm der grenzüberschreitende Ansatz gut gefalle und auch gut in die Zeit passe, in der viele Menschen wieder neue Grenzen aufbauen wollten.
Der Buchwissenschaftler und Direktor des Deutschen Zeitungsmuseum Wadgassen, Dr. Roger Münch erinnerte an eine Ausstellung von Katharina Pieper im Jahr 2012 in Wadgassen und daran, dass sie gemeinsam schon seit Jahren nach einer dauerhaften Ausstellungsmöglichkeit gesucht hätten. Nun sei er froh über das großartige Ergebnis und sprach allen Beteiligten ein Dankeschön für das Engagement aus.
Die Laudatio auf die Ausstellung hielt Dr. Francoise Mathis-Sandmaier. Sie betonte die Zusammenarbeit von Pieper und Larcher und sagte, dass diese „Paartner“ durch ihre Zusammenarbeit allen Kunstfreunden einen „kalligrafischen Schatz“ beschert hätten und ihre Arbeiten eine Allianz von „Hand, Herz und Hirn“ eingingen.
Katharina Pieper bedankte sich bei ihrer Familie und vielen Freunden. Sie wies darauf hin, dass die Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas stehe und ehrte mit Joke van den Brand aus Antwerpen eine Künstlerin, die die Kalligrafie über Jahrzehnte europaweit beeinflusst hat.
Zur Ausstellung ist ein 100-seitiger Katalog erschienen. Die Ausstellung ist sonntags von 15 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung zu besichtigen.
Veröffentlicht am: 28.05.2018 | Drucken