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Die beliebtesten Vornamen - Paul, Sophie und Maria am häufigsten gewählt

Bei den beliebtesten männlichen Vornamen im Jahr 2016 war der „Sieger“ der Name Paul, der 26 Mal vergeben wurde, gefolgt von Elias (25 x), Leon (22 x), der 2015 vorne lag, sowie Alexander und Maximilian (je 19 x).

Auf den weiteren Plätzen rangieren die Vornamen Felix (18 x), Jakob und Noah (je 17 x), Jonas (16 x), Ben, Luca, Henry (Henri) und Lukas (Lucas) (je 15 x), gefolgt von Max (14 x), Julian, Louis (Luis) (je 13 x), Emil und Tim (je 12 x) sowie Moritz, Lennard (Lennart) und Finn (Fynn), für die sich die Eltern je elf Mal entschieden.
Bei den beliebtesten weiblichen Vornamen hat sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr auf den ersten beiden Plätzen nichts geändert. „Spitzenreiterin“ waren erneut Sophie (Sophia, Sofia / 66 x), gefolgt vom Vornamen Marie (Maria), der 60 Mal vergeben wurde.

Auf den nächsten Plätzen liegen Hanna (Hannah / 25 x), Mia und Mila (je 19 x), Emilia (Emilie / 18 x), Luisa (Luise, Louise / 17 x), Charlotte, Emma (je 15 x) sowie Leonie und Amelie (Amelia, Amélie), für die sich je 14 Mal entschieden wurde. Es folgen die Vornamen Lilly (Lilli) und Clara (Klara / je 13 x), Anna, Leni (je 12 x) und Ida und Lina (je 11 x). Mit je zehn Mal belegen die Vornamen Ella, Johanna und Katharina die weiteren Plätze.

Bei den 1.817 Geburten, die im Jahr 2016 im Homburger Standesamt registriert wurden, genügte 1.086 Eltern für ihr Kind ein Vorname, 659 hielten zwei Vornamen für angebracht. Drei Vornamen erhielten 65 Kinder und sieben Elternpaare gaben ihrem Sprössling vier oder sogar mehr Vornamen.
Schon seit Jahren werden die vom Standesamt Homburg zusammengetragenen Daten der Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden mitgeteilt, um dort in die Gesamtauswertung für die Bundesrepublik einzufließen.

Zu der Vornamensgebung gibt es einige grundsätzliche Regeln, die die Eltern vorab wissen sollten. Der Vorname eines Kindes soll das Geschlecht zweifelsfrei erkennen lassen. Bei Namen, die sowohl dem männlichen als auch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden - und dies sind weitaus mehr, als man glauben mag - ist es empfehlenswert, einen weiteren, das Geschlecht eindeutig bestimmenden Vornamen dazuzugeben.

Wer Zweifel hat, ob der für sein Kind vorgesehene Vorname ins Personenstandsregister eintragungsfähig ist, sollte sich möglichst frühzeitig bei seinem Standesamt Klarheit verschaffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamts Homburg schlagen gern in der Fachliteratur nach, um Zweifel auszuschließen und damit späteren Enttäuschungen vorzubeugen.

Veröffentlicht am: 16.01.2017 | Drucken