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„Die Frau ist eine Kanone“ - Marlene Schneider erhielt Dank für gemeinnütziges Engagement

Verleihung Homburger KanoneMit der „Homburger Kanone“ ist Marlene Schneider (Mitte) von Zunftmeister Rüdiger Schneidewind und dessen Stellvertreterin Gaby Schmitt geehrt worden.

In der vergangenen Woche stand eine seit Jahren gewichtige Ehrung auf dem Programm der Homburger Narrenzunft (HNZ). Es ging nicht um karnevalistische Verdienste, sondern um gesellschaftliche. In diesem Jahr erhielt Marlene Schneider die „Homburger Kanone“. Im Rahmen des HNZ-Neujahrsempfangs fand die nunmehr 13. Verleihung statt, die gemeinsam vom ersten Zunftmeister Rüdiger Schneidewind und seiner Stellvertreterin Gaby Schmitt vorgenommen wurde.

„Viele Jahre als Krankenschwester tätig zu sein reicht fast schon, um mit der ‚Homburger Kanone‘ ausgezeichnet zu werden, allerdings hätten wir dann viele Preisträgerinnen und Preisträger“, bemerkte Schneidwind in seiner Laudatio. Daher zeigte der Zunftmeister auch noch andere Stationen aus dem Leben der rührigen „Kanonenträgerin“ auf. Seit 1985 ist Schneider im CDU-Ortsverein Homburg-Mitte aktiv. Sie war von 1994 bis 2009 Mitglied des Kreistages und ab 2009 ehrenamtliche Kreisbeigeordnete. Später nahm sie die Funktion der Kreisbeauftragten für Alters- und Ehejubiläen wahr. Nach dem Eintritt in den Ruhestand übernahm Marlene Schneider für 15 Jahre den Posten der Patientenfürsprecherin am Universitätsklinikum (UKS) Homburg. Zusammen mit Paul Staut war sie hier verantwortlich für die Gründung des Vereins „Initiative Krankenpflege“. Schneidewind: „Marlene, Du warst eine Institution am UKS.“

Die aktive Einöderin bedankte sich für die Auszeichnung, die sie als Bestätigung und Anerkennung ihrer langjährigen Arbeit im politischen und ehrenamtlichen Bereich entgegennehmen dürfe. Ihr sei es immer wichtig gewesen, die Menschen mitzunehmen und gemeinsame Ziele zu realisieren.

Veröffentlicht am: 10.01.2017 | Drucken