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Feuerwehren im Dauereinsatz - Dank von Bürgermeister Michael Forster an die Einsatzkräfte

Brand 1 DrohneEine Drohne lieferte den Einsatzkräften Bilder vom Großbrand aus der Vogelperspektive. Einsatzleiter Peter Nashan (l.) und Bürgermeister Michael Forster (r.) bekamen so einen weiteren Eindruck vom Ausmaß des Feuers.

Der Großbrand, der am Dienstagnachmittag der vergangenen Woche in der Mainzer Straße ausgebrochen war und bis zu 300 Einsatz- und Rettungskräfte im wahrsten Sinne des Wortes über Tag und Nacht intensiv gefordert hatte, war ab Mittwoch weitgehend unter Kontrolle gebracht worden. Personen kamen bei diesem Brand nicht zu Schaden, die Rauchsäule, die von den brennenden Lagerhallen aufstieg, war aber in der ganzen Region zu sehen.

Am vergangenen Freitag zog der Einsatzleiter der Homburger Feuerwehr, Wehrführer Klauspeter Nashan, eine erste Bilanz. Dabei zeigte er sich erleichtert, dass der Brand auch dank des bestens koordinierten Einsatzes zahlreicher Feuerwehren, der Polizei, des THW und weiterer Rettungskräfte erfolgreich bekämpft werden konnte. Beeindruckt war Nashan über die große Hilfsbereitschaft. So waren Einsatzkräfte aus der ganzen Region vertreten. Auch die Werksfeuerwehren der Homburger Großbetriebe waren vor Ort, von den Flugplätzen Zweibrücken und Ensheim, ja bis aus St. Avold gab es Hilfestellung bei der Brandbekämpfung.

Ein besonderes Lob erhielten die Rettungskräfte von Bürgermeister Michael Forster und Landrat Dr. Theophil Gallo. Beide Verwaltungschefs hoben die schwierige Lage hervor und bedankten sich bei den Feuerwehren und Einsatzkräften für ihre großartige Arbeit, die souverän gemeistert wurde. Dabei wurde auch deutlich, so Dr. Gallo, dass wir uns auf die Rettungskräfte verlassen könnten. Dabei dürfe auch nicht vergessen werden, betonte Bürgermeister Forster, dass es sich mehrheitlich um ehrenamtliche Kräfte gehandelt habe.

Fachleute des Landesamts für Umweltschutz und des Entsorgungsverbands Saar gingen auch auf die Umweltbelastungen durch das Feuer und die Löscharbeiten ein. Sie betonten, dass für die Bevölkerung keine Gefährdung bestanden habe. Es gab aber die Empfehlung, Obst, Gemüse und Kräuter aus dem Garten gründlich zu waschen.

Die Faserstoffe, die an vielen Stellen in der Stadt immernoch zu finden sind, stammen von verbrannten Dachplatten der Lagerhallen und können laut Feuerwehr normal über die Restmülltonne entsorgt werden.

Brand 3 HalleNachdem der Brand erfolgreich bekämpft war, gab es für die Feuerwehr noch viel zu tun, da es galt, zahlreiche Glutnester zu löschen.

Veröffentlicht am: 26.03.2019 | Drucken