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Graffiti-Aktion war ein voller Erfolg - Unterführung in der Ringstraße wurde farbenfroh verschönert

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Die Organisatoren der Graffiti-Aktion v. l. n. r.: Tobias Comperl (Prot. Jugendzentrale), Philipp Himmel, Sandra Schatzmann und Laura Becker (beide Kinder- und Jugendbüro der Stadt) sowie Dylan Geimer, der sich ehrenamtlich u.a. bei der Protestantischen Jugendzentrale engagiert.

Ein voller Erfolg war die gemeinsame Aktion des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Homburg, der Protestantischen Jugendzentrale Homburg mit den Jugendforen Homburg/Saarpfalz und dem Adolf-Bender-Zentrum am verlängerten Pfingstwochenende. Täglich zwischen 10 und 18 Uhr durften sich alle Interessierten beim Graffiti-Sprayen austoben, die Stadt stellte hierfür die komplette Unterführung in der Ringstraße (auf Höhe des Blutspendezentrums) zur Verfügung. Zuvor wurde diese von den Mitarbeitern des Baubetriebshofs gereinigt und grundiert, damit die Farben lange halten.

Insgesamt kamen an den vier Tagen 130 Teilnehmer/innen im Alter von sechs bis Mitte 20, teils mit Erfahrung, aber auch ohne jegliche Vorkenntnisse, um ihre Ideen künstlerisch zu verewigen. Sozialpädagoge Philipp Himmel, der in der Sprayer-Szene ein echter Star ist, half zum einen beim Sprayen, aber vor allem auch beim Finden eines passenden Motivs, das die Intention des Künstlers oder der Künstlerin am besten ausdrückt. Während des Schaffens wurden alle mit dem nötigen Material sowie Essen und Getränken kostenlos versorgt.

Am Dienstagnachmittag erleuchtete die gesamte Unterführung in strahlend bunten Farben und Motiven und alle waren zufrieden. Auch einige Fußgänger und Radfahrer blieben stehen und begutachteten und lobten die Kunstwerke.

Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Damit die Kunstwerke nicht zum Ärgernis werden, sondern positiv wahrgenommen werden können, hat die Stadt Homburg schon seit vielen Jahren einige Orte in Homburg zum legalen Sprayen freigegeben, sei es am Waldstadion, unter der Fußgängerbrücke zwischen Forum und Innenstadt oder an der Unterführung im Stadtpark. Aufgrund des Erfolgs und des Zuspruchs vieler Teilnehmer, möchte das Kinder- und Jugendbüro auch künftig ähnliche Graffiti-Aktionen anbieten und ist bereits auf der Suche nach passenden Locations.

Graffiti1Julia Weber, 11 Jahre, vor ihrem Graffiti-Werk.

Veröffentlicht am: 13.06.2022 | Drucken