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Im Karlsberg-Festzelt herrschte gute Laune - Für den schlagkräftigen Beigeordneten Manfred Rippel ist das Bockbierfest ein Lichtblick in der dunklen Jahreszeit

Bockbier1 Der Karlsberg-Generalbevollmächtigte Christian Weber (links) überreichte dem Homburger Beigeordneten Manfred Rippel einen Scheck zur Unterstützung sozialer Projekte in der Kreis- und Universitätsstadt. Foto: Michael Klein/Stadtverwaltung Homburg

Vier lange Jahre mussten sich die Bockbierfreunde pandemiebedingt gedulden, bis es am vergangenen Freitag endlich wieder einen offiziellen Bockbieranstich der Karlsberg Brauerei gab. Da nahmen es die Gäste im festlich gestalteten Zelt sichtlich mit Humor, dass der Hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Homburg, Manfred Rippel, ihr Nervenkostüm leicht strapazierte, bis es ihm unter gebührendem Applaus gelang, das erste Fass anzuschlagen. „Drückt mir die Daumen!“, hatte Rippel zuvor noch den Besuchern zugerufen – der Appell fiel augenscheinlich nur bedingt auf fruchtbaren Boden.

Bevor Rippel in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Michael Forster den dunklen Gerstensaft in die Krüge fließen ließ, hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Karlsberg-Verbundes die Gäste auf originelle Weise willkommenen geheißen. Zudem hatte Christian Weber, der Generalbevollmächtigte der Karlsberg Brauerei GmbH, Rippel traditionell einen Scheck überreicht, „den die Stadt ganz sicher sinnvoll für soziale Projekte einsetzen kann“.

Rippel revanchierte sich, indem er in seiner Rede zunächst die Bedeutung des Unternehmens für die Stadt und dessen besondere Verbundenheit unterstrich. „Auch wenn die Jahreszeit dunkler und trüber wird und sich leider die schlechten Nachrichten mit Blick auf das Weltgeschehen immer mehr häufen, es gibt auch Lichtblicke. Dazu gehört für die Freunde des Bockbiers eindeutig die Entscheidung der Karlsberg Brauerei, ihren Bockbieranstich und das Bockbierfest, die 2019 letztmalig stattgefunden haben, in diesem Jahr wieder zu feiern“, umriss Rippel. „An diesem Wochenende sind wir die Kreis- und Universitäts- und Braustadt Homburg!“

In der Folge nahm er in seiner Ansprache die Besucherinnen und Besucher im Zelt mit auf eine aktuelle Tour d’horizont durch die Kreis- und Universitätsstadt.
Manfred Rippel gab einen Abriss über laufende Projekte und Entwicklungen, ehrgeizige Vorhaben und Planungen – Stichworte waren das Waldstadion, die geplante Ansiedlung der Firma Fiege, die Hohenburgschule, das kommende neue Stadtviertel „Coeur“, die positive Entwicklung im Gewerbegebiet Zunderbaum, wo im nächsten Frühjahr die Bagger rollen werden, und andere Punkte mehr.

Nach ihm betrat dann auch Christian Weber noch einmal die Bühne, um den Freunden, Partnern, Mitarbeitern und den geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur den Unternehmensverbund Karlsberg, dessen Innovationen, seine Preise und Auszeichnungen, sein Standing im Markt und die dahinter stehenden ehrgeizigen Ziele sowie Perspektiven in einer audiovisuellen Präsentation aufzuzeigen.

Am Samstag ging es dann im Zelt lockerer zu. Bei der Begrüßung dankte Manfred Rippel im Namen aller den Karlsberg-Verantwortlichen „für den Mut und die Lust, das Bockbierfest der Karlsberg Brauerei wieder stattfinden zu lassen“.

Rippel betonte: „Events in dieser Art und Weise - dazu zähle ich auch die Braunacht, die Homburger Wies´n und letztendlich zum Jahresabschluss das traditionelle Bockbierfest - gebühren einer Braustadt wie Homburg. Deshalb werden wir als Stadt diese Events auch unterstützen!“

Rippel schlug gleichzeitig vor, sich jetzt schon einmal Gedanken zu machen, wie in fünf Jahren der 150. Geburtstag des Unternehmens gefeiert werde. „Da steht Homburg auf dem Kopf!“

Bockbier2Homburgs Beigeordnetet Manfred Rippel schlug das erste Fass Bockbier an. Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg (rechts), und Karlsberg-Geschäftsführer Markus Meyer (links) assistieren. Foto: Michael Klein/Stadtverwaltung Homburg

Veröffentlicht am: 13.11.2023 | Drucken