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Neujahrskonzert 2022 des HSO bot unter Leitung von Jonathan Kaell "Kunterbunte Höhenflüge"

Vor dem KonzertVolkhard Helms, Vorsitzender des Homburger Sinfonieorchesters, Dirigent Jonathan Kaell und Beigeordnete Christine Becker.

An vergangenen Sonntag spielte das Homburger Sinfonie Orchester unter der Leitung von Jonathan Kaell nach der einjährigen Corona bedingten Pause unter dem Motto „Kunterbunte Höhenflüge" ein großartiges Neujahrskonzert. Insgesamt waren rund 450 Besucherinnen und Besucher zu den beiden Konzerten am Vormittag und Abend gekommen. Das Orchester und auch die Solisten wussten das Publikum einmal mehr zu begeistern.

Aufgrund der Auflagen musste die Zahl der Gäste im Vergleich zu früheren Jahren deutlich begrenzt werden, zudem gab es durch die aufwändigen Einlasskontrollen am Vormittag einen Rückstau beim Eingang, so dass das Konzert erst um 11.15 Uhr beginnen konnte. Doch der Stimmung im Saal tat dies keinen Abbruch.

Zunächst war es die Beigeordnete Christine Becker, die die Gäste am Vormittag begrüßte und ihnen ein frohes, neues Jahr auch im Namen von Bürgermeister Michael Forster und der Stadtverwaltung Homburg wünschte. Christine Becker ging darauf ein, dass wir in den vergangenen Monaten und Jahren auf vieles verzichten mussten und dies auch noch weitere Monate dauern werde. In diesem Verzicht habe auch die Chance des Innehaltens gelegen, um sich zu fragen, was im Leben wirklich wichtig ist, und sich auf diese wichtigen Werte zu besinnen. „Doch vieles blieb auf der Strecke und wurde und wird von uns sehr vermisst“, betonte sie und ergänzte, dass die derzeit eher wenigen Momente der Freude und des Genusses auch Bestandteile unseres Lebens und diese im Moment wichtiger denn je seien. Zum Abschluss wünschte sie allen Gästen, dass dieses Jahr passend zum Titel des Konzerts viele „Kunterbunte Höhenflüge“ bereithalten möge.

Anschließend übernahm der Musiker, Sänger und Rundfunkmoderator Roland Kunz gekonnt die Moderation und führte unterhaltsam, gut gelaunt und kenntnisreich durch das Programm. Zum Auftakt hatte er mit Anspielung an den Verpackungskünstler Christo ein großes, verschnürtes Paket Berliner Luft mit dabei.

Unter der Leitung von Jonathan Kaell spielte das Orchester gewohnt schwungvoll und klar ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm, das von Linckes „Berliner Luft“ über Gershwins „Rhapsody in blue“ und den „Walzer 1001 Nacht“ von Johann Strauß bis zu Williams „Jurassic Park“ reichte. Unterstützt wurde das Orchester vom Tenor Koral Güvener und Jonas Stark am Klavier.

Orchester und Tenor

Veröffentlicht am: 17.01.2022 | Drucken