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Spiess-Werke sind zu sehen- Kunstausstellung im Saalbau läuft noch bis zum 14. April 2019

Ausstellung SpiessDer Kulturbeigeordete Raimund Konrad (l.) und Kuratorin Dr. Françoise Mathis-Sandmaier (r.) bedankten sich bei der Ausstellungseröffnung bei Sibylle Spiess-Deckert für deren Engagement bei den vorbereitenden Arbeiten.

Mehr als 40 teils sehr großformatige Arbeiten, dazu zahlreiche kleinere Zeichnungen, Skizzen und Unterlagen, werden derzeit zur Erinnerung an den Künstler Willi Spiess in der Galerie des Saalbaus gezeigt.
Die Ausstellung unter dem Titel „Malerische Abstraktion - Von der Figuration hin zum Informel“ ist noch bis zum 14. April bei freiem Eintritt zu besichtigen.
Eröffnet wurde die Ausstellung in der sehr gut besuchten Galerie am Montag vergangener Woche. Zunächst begrüßte der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad die zahlreichen Gäste und besonders die Tochter des Künstlers, Sibylle Spiess-Deckert, der er besonders für ihren Einsatz bei der Vorbereitung der Werkschau dankte.
Konrad ging auf die vielen Arbeiten des bekannten und renommierten Künstlers ein und hob besonders das große Wandmosaik hervor, das seinen Weg vom früheren Hallenbad in das Zentrum der neuen Inneren Medizin fand.
Die Einführung in das Schaffen von Willi Spiess, der von 1909 bis 1997 lebte, übernahm die Kuratorin der Ausstel-lung, Dr. Françoise Mathis-Sandmaier. Sie betonte dabei die Bedeutung von Willi Spiess und seiner Aufenthalte in Paris für die Entwicklung zum Informell. Auch sie ging auf die Rolle von Sibylle Spiess-Deckert ein, die sie besonders für ihre Arbeit lobte, das Werk ihres Vaters zu erhalten und öffentlich zu machen. Dr. Mathis-Sandmaier betonte, dass die Suche nach neuen Formen den experimentierfreudigen Künstler Zeit Lebens angetrieben habe und dessen Kunst „kühne Dynamik“ sei.
Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von Udo Lovisa mit dem Saxophon.
Zum Begleitprogramm der Ausstellung gehören Führungen mit Sibylle Spiess-Deckert, die samstags und sonntags (ausgenommen am 6. April) während der Öffnungszeiten stattfinden.
Individuelle Führungen sowie Führungen für Schulklassen sind auf Anfrage unter Tel.: 06841/80776 möglich.
Die Galerie „Kunststall“ im ehemaligen Wohnatelier des Künstlers in Kirkel-Altstadt schließt ab dem 5. Mai 2019 mit einer Folgeausstellung an die aktuelle Schau an.

Veröffentlicht am: 02.04.2019 | Drucken