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Minister Reinhold Jost und OB Michael Forster eröffneten den 13. Hubertusmarkt in Jägersburg - Umfangreiches Angebot in der Gustavsburg war sehr gut besucht

v. l. n. r. Innenminister Reinhold Jost, Jürgen Schäfer, der Vorsitzende des Heimat-, Kultur- und Verkehrsvereins Jägersburg, Diakon Holger Weberbauer, Oberbürgermeister Michael Forster und Ortsvorsteher Philip Vollmar bei der Brotweihe. Bilder: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung

 

Gemeinsam mit Jürgen Schäfer, dem Vorsitzenden des Heimat-, Kultur- und Verkehrsvereins und dem Jägersburger Ortsvorsteher Philip Vollmar haben Innenminister Reinhold Jost und Oberbürgermeister Michael Forster am gestrigen Sonntag, 3. November, den 13. Hubertusmarkt im Hof der Gustavsburg in Jägersburg eröffnet. Bei schönem Herbstwetter waren sehr viele Gäste, darunter auch der Beigeordnete Manfred Rippel, zur Eröffnung und der anschließenden Brotweihe gekommen. Zunächst hatte Jürgen Schäfer die Gäste begrüßt, bevor sich Minister Jost, Oberbürgermeister Forster und der Ortsvorsteher Vollmar bei allen Ausstellerinnen und Ausstellern und den zahlreichen Gästen bedankten.

Minister Jost bedankte sich bei allen, die die Tradition des Hubertusmarktes aufrecht erhielten und hob die Bedeutung der verantwortungsvollen Jagd für die Umwelt und Natur hervor und dankte den Jägerinnen und Jägern im Saarland. Er wies auch darauf hin, wie wichtig es sei, historische Gebäude wie die Gustavsburg zu erhalten und bot daher Oberbürgermeister Forster Gespräche an, um sich über Möglichkeiten für die Unterstützung des Landes bei der Sanierung der beschädigten Mauer im Burghof auszutauschen. „Es ist wichtig, Ensembles wie dieses zu erhalten“, so Minister Jost, der im Zusammenhang mit der Gustavsburg und traditionellen Feiern mehrmals den Begriff „Geheischnis“ verwendete. Minister Jost wünschte allen Beteiligten „Waidmanns Heil“ und „Glück auf“.

OB Michael Forster bedankte sich beim Minister für die angekündigte Unterstützung bei der Sanierung der Mauer und hoffte, „dass es so vielleicht etwas schneller geht“. Ebenso dankte er den Verantwortlichen des Hubertusmarktes für ihr Engagement und erinnerte daran, dass Gustl Altherr als früherer Vorsitzender des Heimat-, Kultur- und Verkehrsvereins mit dem Ortsrat die Weichen für diese erfolgreiche Entwicklung gestellt habe. Auch auf die Bedeutung des Brotes als Symbol für Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit wies er hin.

Nach den Ansprachen erinnerte am Tag des Heiligen Hubertus Diakon Holger Weberbauer an den Schutzpatron der Jägerinnen und Jäger, las aus dem Evangelium vor und betete mit den Anwesenden. Anschließend segnete er das Brot, das von Bäckermeister Gerhard Ecker geschnitten und von ihm und dem Diakon verteilt wurde.

Musikalisch passend begleitet wurde der Hubertusmarkt von den Jagdhornbläsern vom Bliesberger Hof. An den zahlreichen Verkaufs- und Aktionsständen im Burghof sowie in verschiedenen Räumen der Gustavsburg gab es eine breite Vielfalt kulinarischer Angebote, Informationen rund um die Jagd und verschiedene kunsthandwerkliche Gebrauchs- und Dekorationsartikel. Zu den Ausstellern gehörte auch die Rehkitzrettung der saarländischen Jägerschaft. Am Nachmittag gab es im Burggraben zudem eine Vorführung mit verschiedenen Jagdhunden.

 

Blick in den Hof der Gustavsburg.

Die Jagdhornbläser vom Bliesberger Hof.

  Veröffentlicht am: 04.11.2024 | Drucken