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OB Michael Forster lobt: „Das Bergrennen macht unsere Stadt über die Region hinaus bekannt“ - Homburger Automobilclub feiert 50 Jahre Bergrennen

Mit vielen persönlichen Erinnerungen und anerkennenden Worten wurde am Donnerstagabend das 50. Homburger ADAC Bergrennen eingeläutet. Im Festzelt des Fahrerlagers an der Käshoferstraße kamen zahlreiche Gäste, Organisatoren sowie Unterstützerinnen und Unterstützer zusammen, um auf fünf Jahrzehnte Bergrenn-Geschichte zurückzublicken. Auch Oberbürgermeister Michael Forster war bei der Veranstaltung anwesend und machte deutlich, wie sehr die Stadt Homburg hinter dem traditionsreichen Rennen steht.

„Die Homburger Stadtverwaltung steht zu 100 Prozent hinter dem Bergrennen. Dieses Rennen gehört einfach zu unserer Stadt und ist nicht mehr wegzudenken. Und wir sind stolz, eine solche Veranstaltung hier in Homburg zu haben. Denn man darf nicht vergessen: Das Bergrennen ist international besetzt und macht unsere Stadt über die Region hinaus bekannt“, so OB Forster.

In seiner Rede betonte er zudem: „Ich danke allen Helferinnen und Helfern, die es ermöglichen, dass das Bergrennen bereits zum 50. Mal stattfinden kann – großes Kompliment vor allem an den Homburger Automobilclub für diese großartige Leistung.“

Auch Andreas Herl, Vorsitzender des Homburger Automobilclubs, und Thomas Krisam, Vorsitzender des ADAC Saarland, wandten sich an die Gäste und betonten die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Herl hob hervor, dass das Bergrennen in Homburg heute zu den wenigen Veranstaltungen dieser Art gehöre, die „die letzten Jahre überstanden haben“ – dank viel ehrenamtlichem Engagement und starker lokaler Unterstützung. Er zeigte sich besonders dankbar für die Rückendeckung durch Oberbürgermeister Forster, der das Rennen Jahr für Jahr unterstützte.

Ein Rückblick auf die Entstehung des Bergrennens rundete den Abend ab: Hartmut Schöffler, ehemaliger Organisationsleiter und Mitbegründer der Veranstaltung, schilderte eindrucksvoll, wie aus einer Idee Anfang der 1960er-Jahre eines der bekanntesten Bergrennen der Region wurde. Auch Landrat Frank John war anwesend und würdigte in seinem Beitrag die Bedeutung des Rennens für den gesamten Saarpfalz-Kreis.

An diesem Samstag und Sonntag, 12. und 13. Juli, wird es dann auf der Käshofer Straße wieder ernst: Das 50. Homburger ADAC Bergrennen startet mit rund 2,6 Kilometern Strecke, anspruchsvollen Kurven und Fahrerinnen und Fahrern aus dem In- und Ausland. Gefahren wird im Einzelzeitfahren – vom Ortsausgang Homburg über die Käshofer Straße hinauf bis zur Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz bei Käshofen. In verschiedenen Fahrzeugklassen – von modernen Tourenwagen bis hin zu historischen Rennfahrzeugen – geht es um Hundertstelsekunden. Die Strecke zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz gilt unter Motorsportfans als abwechslungsreich und anspruchsvoll. Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf spannende Rennen und ein vielfältiges Rahmenprogramm im Fahrerlager freuen.

(v. l. n. r.) Gerhard Wagner (Beauftragter für Sport), Astrid Bonaventura (Vorsitzende Stadtverband für Sport), Oliver Warken (Vorstand Motorsport ADAC Saarland), Thomas Krisam (Vorsitzender ADAC Saarland), Andreas Herl (1. Vorsitzender Homburger Automobilclub), Oberbürgermeister Michael Forster, Jochen Schulz (2. Vorsitzender Homburger Automobilclub), Landrat Frank John und Thomas Clemens (Stadtverband für Sport). Bilder: Julie Jager/Stadtverwaltung

Oberbürgermeister Michael Forster betonte in seiner Rede die Bedeutung des Bergrennens für die Stadt Homburg.

  Veröffentlicht am: 11.07.2025 | Drucken