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Offene Tür an der Hohenburgschule zum „Tag der Städtebauförderung“

Bürgermeister Michael Forster und Bauamt stellten Pläne für das Außengelände und weitere Vorhaben vor

Zum Tag der Städtebauförderung stellte die Stadtverwaltung Homburg gemeinsam mit dem Büro für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung Dutt & Kist aus Saarbrücken auch die Pläne für die Neugestaltung des Außengeländes an der Hohenburgschule vor.

 

Zunächst hatte Bürgermeister Michael Forster die zahlreichen Besucherinnen und Besucher sowie mehrere Ratsmitglieder begrüßt und war auch auf weitere Vorhaben wie die Hohenburgschule selbst und das Parkhaus hinter dem Gebäude näher eingegangen. Der Bürgermeister dankte auch allen Beteiligten, vor allem den Kolleginnen und Kollegen aus dem Bauamt mit Amtsleiter Frank Missy und Hochbauabteilungsleiter Roland Ecker sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Stadtbibliothek, des Stadtarchivs sowie der Akademie für Ältere, dem Krea(k)tiv sowie dem Homburger Amateur Theater (hat), die gemeinsam für Information und Unterhaltung gleichermaßen sorgten. Außerdem waren auch die Volkshochschule als Nutzerin des Gebäudes und das Kinder- und Jugendbüro sowie die Evangelische Jugendzentrale am Programm beteiligt.

 

Mit Blick auf deren Darbietungen erläuterte Michael Forster, dass nicht nur die Gruppen und Einrichtungen beteiligt seien, die bereits heute im Gebäude der Hohenburgschule beheimatet seien, sondern mit dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek auch Angebote bereitstünden, die vielleicht auf Dauer in der Schule angesiedelt werden.

 

Forster betonte, dass an diesem Tag zwar die Gestaltung des Außengeländes um das ehemalige Schulgebäude im Mittelpunkt stehe, die Fachleute aber auch bereit stünden, um Auskunft über verschiedene städtebauliche Projekte und Planungen zu geben und auch konkrete Beratungen über Fördermöglichkeiten von privaten Modernisierungs- oder Sanierungsvorhaben anzubieten.

 

So wurden auch die Machbarkeitsstudien zur Hohenburgschule und dem Alten Rathaus vorgestellt, ebenso die Pläne zum Parkhausneubau hinter dem Schulgebäude wie auch die touristische Neuerschließung des Schlossbergs und der Schlossberghöhlen.

 

Nach den Worten des Bürgermeisters erläuterte Luca Kist, der Geschäftsführer der Dutt & Kist GmbH, die den Wettbewerb für die Neugestaltung des Areals an der früheren Schule gewonnen hatte, die Pläne, deren Umsetzung im kommenden Jahr beginnen soll. Generell soll der Vorplatz, der mit dem Arbeitstitel Albano-Laziale-Platz bezeichnet wird, und bisher lediglich als Parkfläche genutzt wird, zu einer multifunktionalen Fläche gestaltet werden, die eine „grüne Oase“ darstellen und im Quartier die Wohn-, Aufenthalts- und Lebensqualität deutlich erhöhen soll.

 

Bürgermeister Forster betonte, dass dieses Projekt für Homburg Dank des Förderprogramms des Bundes „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ große Chancen mit sind bringe, da die Stadt mit einem Eigenanteil von zehn Prozent rund drei Millionen Euro in zukunftsweisende Ideen umsetzen könne.

 

Zu den Plänen für die Hohenburgschule selbst sagte der Bürgermeister, dass es hier zwar Pläne für ein Haus der Bildung und der Kunst gebe, aber noch keine Fördermittel. „Noch haben wir keinen Fördertopf gefunden, aber wir suchen nicht nach irgendeiner Förderung, sondern halten an den Plänen fest. Die Umsetzung den Fördermitteln unterzuordnen, ist nicht unser Weg“, so Forster.

 

Während die Sanierung und der Umbau des Schulgebäudes somit nicht konkret terminiert werden können, sagte Bürgermeister Forster, dass das Baurecht für das mehr als 500 Stellplätze bietende Parkhaus in Arbeit sei und dass der Bau in zwei bis drei Jahren realisiert werden könne.

  Veröffentlicht am: 10.05.2024 | Drucken