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Ein großes Schlagloch auf der Zufahrt zum Parkplatz an der Gustavsburg wurde jetzt vom städtischen Tiefbau-Trupp mit Heißasphalt fachgerecht ausgebessert – eine von vielen Maßnahmen, mit denen die Stadt seit Kurzem neue Wege bei der Reparatur von kleinen bis mittelflächigen Schäden an Straßen und Gehwegen geht. Oberbürgermeister Michael Forster und Bürgermeister Manfred Rippel ließen es sich nicht nehmen, sich direkt vor Ort ein Bild von der neuen Herangehensweise zu machen und dankten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Baubetriebshof (BBH) und der Abteilung Tiefbau für ihren engagierten Einsatz.
Dafür wurde der bestehende Tiefbau-Trupp, angesiedelt beim BBH, gezielt weiterqualifiziert, um selbst Reparaturen mit Heißasphalt vornehmen zu können – ein Verfahren, das im Gegensatz zur bisher eingesetzten Kaltasphaltmethode deutlich langlebiger ist. Gleichzeitig wurde die technische Ausstattung erweitert, um optimale Bedingungen für die Ausbesserungsarbeiten zu schaffen.
Die Zuständigkeit des Trupps liegt ausschließlich auf kommunalen Straßen im Stadtgebiet. Straßen in Trägerschaft von Land, Kreis oder Bund werden weiterhin durch die jeweiligen Stellen betreut.
Der Ablauf der Reparaturen erfolgt in mehreren Arbeitsschritten: Zunächst wird eine Liste von Schäden erstellt – basierend auf eigenen Kontrollen und Bürgerhinweisen – und nach Dringlichkeit sortiert. Dann werden vor Ort die betroffenen Stellen vorbereitet: Kanten werden geschnitten, lose oder beschädigte Materialien entfernt und geprüft, welches Material eingebaut werden muss. Sobald die entsprechenden Stellen für die Reparatur vorbereitet sind, wird Heißasphalt im Mischwerk abgeholt. Dieser wird in einem speziellen Thermobehälter zu den Einsatzstellen transportiert und dort von Hand eingebaut und verdichtet. Anschließend muss die reparierte Fläche etwa einen Tag ruhen, bevor sie wieder freigegeben werden kann. Aufgrund der manuellen Arbeitsweise können nur kleinere Schäden auf diese Art behoben werden – für großflächige Sanierungen werden weiterhin Fachfirmen beauftragt.
Witterungseinflüsse spielen bei der Ausführung ebenfalls eine Rolle: Bei längerer Regenperiode oder in der kalten Jahreszeit ist das Asphaltieren nicht möglich. Dennoch konnten bereits mehrere Straßenschäden beseitigt werden – unter anderem in der Mainzer Straße, der Fohlenhofstraße, dem Kalkofer Weg, der Neuen Industriestraße und der Jägerhausstraße. Klar ist auch: Diese Arbeiten übernimmt der fünfköpfige Tiefbau-Trupp zusätzlich zu seinen regulären Aufgaben.
Bürgerinnen und Bürger können weiterhin Schäden über den Mängelmelder auf der Startseite der städtischen Homepage unter www.homburg.de melden. Wichtig zu wissen: Die vorhandene Liste ist bereits umfangreich, wird aber kontinuierlich und nach Dringlichkeit abgearbeitet – mit dem klaren Ziel, die Verkehrssicherheit im gesamten Stadtgebiet Schritt für Schritt zu verbessern.
OB Michael Forster und BM Manfred Rippel (4. und 5. v. r.) mit Robin Kratz (r., Abteilung Tiefbau), Jürgen Simon vom BBH (3. v. r.) und Vorarbeiter Andreas Lang (2. v. r.) sowie vier der fünf Mitarbeiter des Tiefbau-Trupps (l.) Fotos: Linda Barth/Stadtverwaltung
Die verschiedenen Schritte des Asphaltierens unter den Augen der Stadtspitze, des Baubetriebshofs und der Abteilung Tiefbau.