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Die Jugend fuhr nach Paris - Gemeinsamer Ausflug mit französischen Freunden sorgte für Euphorie

DSC 6470Die Jugendfeuerwehren aus Homburg-Mitte und dem französischen Rohrbach les Bitche, die seit Anfang des Jahres eine Freundschaft pflegen, waren gemeinsam in Paris und sahen sich dort die Feuerwehr und die Stadt gemeinsam näher an.

Ein besonderer interkultureller Ausflug nach Paris und Verdun stand für die Jugendfeuerwehr Homburg gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr von Rohrbach les Bitche kürzlich auf dem Programm. Insgesamt nahmen aus Homburg 13 Kinder und sechs Betreuer teil.Die Franzosen stellten 25 Kinder, sechs Betreuer sowie den Feuerwehr-Chef von Rohrbach les Bitche. Seit dem 5. Februar 2018 pflegen die beiden Jugendfeuerwehren eine Freundschaft.
Untergebracht war die Gruppe bei der Berufsfeuerwehr von Paris in der Kaserne Marssena. Anlass des Besuches in Paris waren Feierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Bei der Besichtigung der Pariser Feuerwehr erfuhren die Kinder etwas über deren Organisation und Arbeitsweise der militärisch aufgebauten Berufsfeuerwehr. Auch Sport war angesagt: ein Parcours mit verschiedenen Disziplinen musste erfüllt werden.
Ein sehr schönes Erlebnis war eine vom französischen Betreuer Christoph Bach organisierte Bootsfahrt auf der Seine, bei der alle Teilnehmer Paris bei Nacht mit dem leuchtenden Eiffelturm, der Notre Dame, dem Louvre und viele anderen Sehenswürdigkeiten erleben durften. Ein Höhepunkt war ebenfalls die Fahrt zum Musée de la Grande Guerre in Meaux.
Um den getöteten Soldaten zu gedenken, legte die Gruppe auf einem der vielen Soldatenfriedhöfe bei Verdun Kränze nieder. „Aufgrund von Demonstrationen und schweren Krawallen musste eine geplante Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten am Triumphbogen kurzfristig abgesagt werden“, berichtete der Beauftragte der Jugendfeuerwehr Homburg-Mitte, Hans Fehr.

Veröffentlicht am: 17.12.2018 | Drucken