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Tausende Tulpen bildeten die Kulisse des Festes, zu dem die Organisatoren Nurettin Tan, Markus Emser (v. l.) und Klaus Friedrich (r.) auch die Generalkonsulin der Türkei, Sibel Müderrisoglu, Ministerpräsident Tobias Hans (Mitte), Bundestagsmitglied Markus Uhl (3. v. r.) und OB Rüdiger Schneidewind begrüßen konnten.
„So schön wie in diesem Jahr haben die Tulpen bei diesem Fest noch nie geblüht“ - mit diesen Worten begrüßte Ministerpräsident Tobias Hans viele Gäste bei strahlendem Sonnenschein am Sonntag zum 6. deutsch-türkischen Tulpenfest im Stadtpark. In der Tat bildeten tausende Tulpen eine hervorragende Kulisse für die Feier mit abwechslungsreichem Programm und kulinarischen Höhepunkten - aus der Türkei wie auch aus Deutschland.
„Dieses Fest ist aus der Stadt nicht mehr wegzudenken“, freute sich auch Bundestagsmitglied Markus Uhl und bedankte sich bei allen, die dieses Jahr für Jahr auf die Beine stellen.
Organisator Klaus Friedrich berichtete von den Anfängen des Festes, dass es das einzige in Europa sei und daher auch im sechsten Anlauf immer noch „etwas ganz Besonderes“. Er stellte die Tulpe - im Türkischen „lale“ genannt - als Symbol für das Zusammenleben dar und sagte: „Ob nun Türke oder Deutscher, im Grunde genommen sind wir alle Saarländerinnen und Saarländer!“
Auch die Generalkonsulin der Türkei für Rheinland Pfalz und das Saarland, Sibel Müderrisoglu, erwähnte die Tulpe als eines der Nationalsymbole der Türkei und nannte das Fest „eine positive Botschaft im Bezug auf die Integration“.
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind freute sich über das Tulpenfest und dass sich „so viele Menschen in Homburg engagieren - nicht nur für die türkisch-deutsche Freundschaft, sondern auch innerhalb der türkischen Beziehungen. „Wir müssen unseren Kindern vorleben, wie wir miteinander leben wollen“, so der OB, der zugleich auch allen Ehrenamtlichen nochmal für ihren Einsatz dankte. Dazu hatte Hans einen passenden Vergleich parat: „Tulpen müssen gepflegt werden, damit sie jedes Jahr wieder blühen - genauso ist es auch mit der deutsch-türkischen Freundschaft!“ Dass man an solch einem Tag zusammenkomme, sei daher ein wichtiges Zeichen, meinte der Ministerpräsident.