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Städtische Kleiderkammer aufgrund eines Rohrbruchs bis auf Weiteres geschlossen
Am 6. Mai bleibt das Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration ganztägig geschlossen.
Kunstausstellung Karin Spiegel vom 19.05.-08.06. im Kulturzentrum Saalbau
Bundesweite Umstellung: Ab sofort dürfen Fotos für Personalausweise und Reisepässe nur noch in digitaler Form übermittelt werden - Näheres dazu unter der Rubrik: Service, Bürgeramt
Lambsbachstraße aufgrund von Kanaleinbruch teilweise ab 5. Mai gesperrt
Freude bei OB Rüdiger Schneidewind, Hans Burgard, Heinrich Kluczka und Pirmin Weber (v. l.).
Die Auferstehungskirche in Reiskirchen wurde im Mai 1977 vom damaligen Bischof und späteren Kardinal Friedrich Wetter eingeweiht.
Mit einem von Pfarrer Pirmin Weber gestalteten Gottesdienst mit anschließendem Empfang und Fest auf dem Kirchenvorplatz wurde vor kurzem das 40-jährige Jubiläum gefeiert. „Es ist gut, Kirchen zu haben, denn sie sind sichtbare Zeichen, dass wir hier unsere Wurzeln, unsere Führung haben“, wies Pfarrer Weber auf die Bedeutung von Gotteshäusern hin und sagte auch: „Kirchen sind nur leere Gebäude, die wir mit Leben erfüllen müssen. Die Menschen sind dabei die lebendigen Bausteine.“
Die Zusammenarbeit zwischen weltlicher und kirchlicher Gemeinde sei „hervorragend“, betonte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind in seinem Grußwort. Eine starke kirchliche Gemeinde und engagierte Vereine seien „ein Zeichen für die Dorfgemeinschaft“, so der OB. Gerade in unruhigen Zeiten sei die Kirche „ein fester Anker des Glaubens und der Kirchengemeinde“.
In seinem Rückblick ging Hausverwalter Hans Burgard auf die Errichtung der Auferstehungskirche ein und sprach von „einem Paradebeispiel für die Zusammenarbeit zwischen Stadt Homburg und Pfarrei“. Die Kosten hätten damals 1,4 Millionen Mark („ein Schnäppchen heute“) betragen; 250.000 Mark seien vom Kirchenbauverein gekommen. Burgard dankte auch dem Bistum Speyer, „das sich auf das Wagnis in Reiskirchen einließ“. Die Auferstehungskirche, die Homburgs größte Aussegnungshalle bei Beerdigungen habe, verzeichne jeden Sonntag einen festen Stamm an Gottesdienstbesuchern, so Burgard. Ziel sei es auch künftig, Leben in die Gemeinde zu bringen. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von den Harrasberger Sängern und dem Musikverein Reiskirchen.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde das 40-jährige Jubiläum der Auferstehungskirche Reiskirchen mit einem Fest auf dem Kirchenvorplatz gefeiert.