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Am Ehrenmal in Homburg wurden - so wie in anderen Stadtteilen auch - Kränze für die Opfer der Kriege niedergelegt.
Am vergangenen Sonntag fand auf dem Friedhof Homburg-Mitte eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertrags statt. Auch in einigen anderen Ortsteilen gab es am vergangenen Wochenende ähnliche Veranstaltungen.
In der Aussegnungshalle des Friedhofs begrüßte Bürgermeister Michael Forster die Anwesenden, darunter Mitglieder des Landtags, der Marinekameradschaft, der Feuerwehr und auch die Ortsvertrauensleute des Bereichs.
Der Bürgermeister bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen und hob die Wichtigkeit einer solchen Veranstaltung hervor, gelte es doch, diejenigen Menschen nicht zu vergessen, die überall in unserem Land, in Europa und auf der ganzen Welt, Opfer von Krieg, Vertreibung, Hunger und Not wurden.
„Die Zahl der Zeitzeugen nimmt ab. Und auch das Erinnern scheint vielen immer schwerer zu fallen, daher sind Orte des Erinnerns so wichtig. Das kann ein Friedhof, ein Mahnmal oder ein Grabstein sein. Das ist auch unsere Ruine der Synagoge, die einen würdigen Rahmen für Gedenkveranstaltungen bietet, wie wir sie in dieser Woche begehen konnten. Dazu verfügen wir nun an zentraler Stelle am Marktplatz über ein Mahnmal gegen das Vergessen“, sagte BM Forster.
Pfarrerin Elisabeth Wirtgen fand dem Anlass entsprechend ebenso passende Worte und mahnte an, dass der heutige Volkstrauertag „erdrückend“ sei - gerade beim Blick auf aktuelle Kriegs- und Krisengebiete.
Nach den Ansprachen in der Aussegnungshalle wurden Kränze am Ehrenmal niedergelegt.
Veröffentlicht am: 19.11.2019 | Drucken