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Bei der Vertragsunterzeichnung zur Gründung der Stiftung waren Peter Barrois, Rüdiger Schneidewind, Marcel Dubois und Dr. Benjamin Gronwald (vorn, v. l. n. r.) sowie Birgit Luhmann, Dr. Theophil Gallo, Prof. Dr. Michael Menger und Prof. Dr. Sven Gottschling (hinten, v. l. n. r.) gut gelaunt.
Der Landesverband Saarland der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Förderverein für altersübergreifende Palliativmedizin haben kürzlich durch die Gründung der Siebenpfeiffer Hospiz- und Palliativgesellschaft gGmbH ihr künftiges gemeinsames Vorgehen geregelt. Marcel Dubois, Landesvorsitzender der AWO, sowie der Vorsitzende des Fördervereins, Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, unterschrieben hierzu den Gesellschaftsvertrag.
Ziel der gemeinsamen Gesellschaft ist der Aufbau neuer Angebote, die auf die Behandlung, Betreuung und Begleitung von lebenslimitierend erkrankten Menschen spezialisiert sind. Dazu wird die gemeinnützige Gesellschaft Einrichtungen zur palliativmedizinischen Behandlung und hospizlichen Versorgung von Patienten und deren Angehörigen errichten und betreiben.
Sitz der Gesellschaft ist Homburg. Zu den Geschäftsführern wurden Peter Barrois und der Arzt und Experte für altersübergreifende Versorgungsstrukturen Dr. Benjamin Gronwald bestellt.
In der Startphase werden die Wahl eines Grundstücks und die bauliche Konzeption sowie anschließend die Personalisierung im Vordergrund stehen. Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft ist ein multiprofessionelles Team aus qualifizierten Fachkräften sowie ehrenamtlichen Mitarbeitern, die gemeinsam die bestmögliche Lebensqualität, Selbstbestimmung und Würde ermöglichen, um das Leid der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen zu lindern.
Unterstützt wird die gemeinnützige Gesellschaft durch das Universitätsklinikum des Saarlandes mit dem Zentrum für Palliativmedizin (Leitender Arzt: Prof. Dr. Sven Gottschling). Große Freude herrschte bei der neu gegründeten Gesellschaft, als Marcel Dubois, Landesvorsitzender der AWO, im Anschluss einen Spenden-Scheck in Höhe von 3.400 Euro übergab. Peter Barrois hatte anlässlich seines 60. Geburtstages die Gäste um Spenden gebeten anstelle von Geschenken.
Die Nachricht von dieser Gründung konnte OB Schneidewind passend den rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des jüngsten Schmerz- und Palliativkongresses im Rathaus am vorletzten Samstag mitteilen.
Veröffentlicht am: 19.06.2017 | Drucken