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Jugendbeirat und Partnerschaftsbeauftragte stellten sich vor - Ausschuss für Kultur, Jugend, Sport und Soziales begrüßte Gäste

Astrid Di Franco

Astrid Di Franco

Bei der jüngsten Sitzung des Kultur-, Jugend-, Sport- und Sozialausschusses ging es für die Mitglieder des Ausschusses nicht nur darum, einige Entscheidungen zu treffen und beispielsweise die Neufassung der Vereinbarung der Homburger Kultur gGmbH mit dem Homburger Sinfonieorchester zu beschließen.

Der Ausschuss hatte bei dieser Sitzung im großen Saal des Rathauses unter der Leitung der Beigeordneten Christine Becker auch Gäste. So stellte sich mit Astrid Di Franco die neu ernannte Beauftragte der Stadt für die Partnerschaft mit Albano Laziale ebenso vor wie einige Vertreterinnen und Vertreter des Jugendbeirates.
Zunächst erinnerte Christine Becker daran, wie die Partnerschaft mit Albano Laziale zu-stande gekommen war, dass die aus Erbacher stammende Christina Roth-Avalle und ihr Mann Vincenzo Avalle auf Homburg zugekommen waren und nach mehreren Treffen 2018 die Partnerschaft besiegelt wurde. Leider habe die anschließende Entwicklung der Partnerschaft durch die Corona-Pandemie gelitten, so Christine Becker.
Astrid Di Franco erklärte, dass sie ein eigenes Reisebüro habe und schon in Italien gelebt und gearbeitet habe. Sie habe sich sehr gefreut, als sie darauf angesprochen wurde, Partnerschaftsbeauftragte zu werden. Sie werde diese Aufgabe gern annehmen und versuchen, gemeinsam mit anderen neue Ideen und neue Impulse in die Partnerschaft zu bringen und diese zu revitalisieren. In Kürze sei eine erste gemeinsame Reise nach Albano Laziale geplant, auch um den neuen Bürgermeister und die dortigen Ansprechpartner kennen zu lernen. Sie freue sich auf die Aufgabe, so Astrid Di Franco.
Anschließend ging Christine Becker auf den noch recht neuen Jugendbeirat ein und be-grüßte insgesamt sieben Mitglieder namentlich, die sich dem Ausschuss näher vorstell-ten.
Zunächst bedankte sich der Vorsitzende des Jugendbeirats, Nico Lehmann, für die Einla-dung und berichtete, dass sich der Beirat bei mehreren Treffen zunächst näher kennen-gelernt und dann einen Vorstand gewählt habe, der aus ihm, Felicia Lorenz und Daniel Fuchs bestehe. Aktuell habe der Beirat 18 Mitglieder im Alter von 13 bis 25 Jahren, so Lehmann.
Zunächst wurde beschlossen, wie der Jugendbeirat arbeiten wolle, berichtete Nico Leh-mann und erläuterte, dass derzeit viele Gespräch geführt und Kontakte aufgebaut wür-den. So seien auch bereits mehrere Fraktionen des Stadtrats besucht worden. Weitere sollen folgen. Dazu suche der Beirat den Kontakt zu Kindern und Jugendlichen in der Stadt. Daniel Fuchs ergänzte, dass es zunächst um möglichst viel Input gehe, um sich auch für die Interessen und Anliegen einsetzen zu können, die für die jungen Menschen in Homburg am wichtigsten seien. So will der Jugendbeirat mit einem eigenen Stand beim Familien- und Kinderfest mitmachen und einen Tag mit einem runden Tisch anbieten, zu dem möglichst viele Gruppen und Vereine eingeladen werden sollen, mit denen sich die Mitglieder des Beirats austauschen möchten. Außerdem wollen Beiratsmitglieder an den Stadtratssitzungen teilnehmen, um zu schauen, welche Entscheidungen im Stadtrat anstehen, die für die jungen Menschen von Bedeutung sind und sich in diesen Bereichen einbringen.
Zu erreichen ist der Jugendbeirat über die E-Mail jugendbeirat@homburg.de, informierte Daniel Fuchs.Jugendbeirat 1

Veröffentlicht am: 12.07.2022 | Drucken