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Lambsbachstraße aufgrund von Kanaleinbruch teilweise ab 5. Mai gesperrt
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind diskutierte offen und angeregt mit den jungen Menschen des Jugendforums der „Partnerschaft für Demokratie“.
Kürzlich traf sich das Jugendforum der „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg mit Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind. Gemeinsam wurde über die Entwicklung der Demokratie und die Mitbestimmung von Jugendlichen gesprochen. „Nach der Wahl ist vor der Wahl - warum wählen wichtig ist!“ Unter diesem Titel lud das Jugendforum der „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg zu einem runden Tisch mit dem OB ins Siebenpfeifferhaus ein.
In einer ehrlichen und interessanten Runde diskutierte Schneidewind mit den Jugendlichen über die Zunahme von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Deutschland. Auch allgemeine Fragen über Politik und die Möglichkeiten der Mitbestimmungen von Jugendlichen in der Stadt wurden aufgegriffen. Seit 2015 engagieren sich die Jugendlichen im Jugendforum. Sie setzen eigene Projekte um und können über ein Budget von 6.000 Euro im Jahr verfügen. Betreut werden die Jugendlichen von der Protestantischen Jugendzentrale Homburg und dem Adolf-Bender-Zentrum in St. Wendel.
Das Jugendforum ist ein Teil des Programms „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg. Das Ziel dieser Partnerschaft ist die Unterstützung und Förderung des lokalen Engagements für die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Teilhabemöglichkeiten und Begegnungsräume werden geschaffen und dem Extremismus entgegengewirkt. Seit dem Jahr 2015 konnten dadurch insgesamt rund 240.000 Euro an Vereine, Träger und Schulen für Projekte und Aktivitäten in der Stadt Homburg bewilligt werden.
Die „Partnerschaft für Demokratie“ wurde Anfang 2015 von der Stadtverwaltung Homburg in der Kommune aufgebaut. Federführend ist dabei das Amt für Jugend, Senioren und Soziales der Stadt. Beratung und Unterstützung erhalten die Stadt sowie die Projektträger vom Adolf-Bender-Zentrum, das die Partnerschaft koordiniert und fachlich begleitet.
Die „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Homburg wird im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Veröffentlicht am: 07.06.2017 | Drucken