Jetzt anmelden zum Stadtradeln - Aktion findet ab 1. Juni statt
Städtische Kleiderkammer aufgrund eines Rohrbruchs bis auf Weiteres geschlossen
Am 6. Mai bleibt das Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration ganztägig geschlossen.
Kunstausstellung Karin Spiegel vom 19.05.-08.06. im Kulturzentrum Saalbau
Bundesweite Umstellung: Ab sofort dürfen Fotos für Personalausweise und Reisepässe nur noch in digitaler Form übermittelt werden - Näheres dazu unter der Rubrik: Service, Bürgeramt
Lambsbachstraße aufgrund von Kanaleinbruch teilweise ab 5. Mai gesperrt
Claudia Kowollik vom Stadtmarketing, OB Rüdiger Schneidewind, die Vorsitzende des Gewerbevereins, Annette Germann, atalanda-Geschäftsführer Roman Heimbold und Amtsleiterin Dagmar Pfeiffer (v. l. n. r.) unterhielten sich vor Beginn der Veranstaltung.
Zu einem Infoabend für einen möglichen Online-Marktplatz für Homburger Händlerinnen und Händler sowie Dienstleister hatte das städtische Stadtmarketing am Montag der vergangenen Woche in das Rathaus eingeladen. Mit dieser Präsentation hat das Stadtmarketing den Wunsch heimischer Händlerinnen und Händler aufgegriffen, diese mit einer eigenen Online-Plattform bzw. einem lokalen Online-Marktplatz, der eine Verbindung von stationärem und Internet-Handel darstellen kann, zu unterstützen.
Zunächst begrüßte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind die Gäste und wies auf die vielfältige Konkurrenz durch Einkaufscenter in den Nachbarstädten, das Zweibrücker Outlet-Center und den Internethandel für Homburger Geschäfte hin. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung eines aktiven und attraktiven Handels für eine lebendige Innenstadt. Im Bereich der Gastronomie habe sich in Homburg in der jüngsten Vergangenheit viel getan, hob er hervor. „Im Handel sind wir daran interessiert, eine gute Mischung aus dem online und dem stationären Handel zu entwickeln“, so der OB. Daher sei auch das Stadtmarketing vielfältig für den Handel, speziell in der Innenstadt, im Einsatz.
In ersten Vorgesprächen hatte sich herausgestellt, dass die Firma atalanda.com für einen Homburger Online-Marktplatz die geeignete Plattform darstellen könnte. So war es Sache von atalanda-Geschäftsführer Roman Heimbold, sein Geschäftsmodell und die Möglichkeiten, die ein lokaler Online-Marktplatz bietet, vorzustellen.
Heimbold sprach seinen langen Weg mit einigen gescheiterten Versuchen an, Er konnte aber auch darauf verweisen, dass es beispielsweise in Wuppertal gelungen sei, durch die Kombination von Angeboten im Internet und in stationären Geschäften sowie im Verbund der gut 50 beteiligten Händler, neue Kunden zu gewinnen. Vor allem müsse es gelingen, das gesamte Produktangebot der Händler auf die lokale Plattform zu stellen, um erfolgreich zu sein, betonte Heimbold. So könnten Kunden beispielsweise im Netz nach Produkten und Angeboten suchen und diese dann im Geschäft kaufen und abholen.
Außerdem könnten die beteiligten Händlerinnen und Händler gegenseitig für sich Werbung machen. Auf Wunsch sei auch die Auslieferung der Waren in kürzester Zeit durch eigene Vertriebswege möglich.
Nun möchte das Amt für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung unter Leitung von Dagmar Pfeiffer 30 ernsthaft Interessierte finden, die bereit sind, mitzumachen, um die nächsten Schritte in Richtung eines Online-Marktplatzes für Homburg zu gehen.