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Skulpturenweg vorgestellt

Skulpturenweg 1v. l. n. r. Galerist Mathias Beck, Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth, Bürgermeister Michael Forster, Kulturbeigeordneter Raimund Konrad und Michael Emser von der Abteilung Denkmalpflege sehen sich den Skulpturenweg hinter dem Römermuseum an.

Gemeinsam mit dem Einöder Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth und Galerist Matthias Beck haben Bürgermeister Michael Forster, Kulturbeigeordneter Raimund Konrad und Michael Emser von der Abteilung Denkmalpflege der Stadt kürzlich den Skulturpenweg zwischen Schwarzenacker und Einöd vorgestellt.

Aktuell werden acht Skulpturen entlang des Wegs präsentiert, ein Objekt befindet sich dabei aus Sicherheitsgründen auf dem Gelände des Römermuseums. Dabei handelt es sich um eine Arbeit des japanischen Künstlers Yoshito Fujibe.

Der Kulturbeigeordnete Konrad machte bei der Vorstellung des Wegs deutlich, dass der Skulpturenweg ein Gemeinschaftsprojekt sei, das Kunst, Kultur und auch einen Verbindungsweg zwischen den Ortsteilen Einöd und Schwarzenacker vereine. Ortsvorsteher Dr. Schuberth erinnerte an die ersten Ideen im Ortsrat, die bereits 2012 formuliert wurden.

Ein besonderer Dank für die Zusammenarbeit des Beigeordneten Konrad galt auch der Abteilung Umwelt und Grünflächen für das Anlegen des Wegs, Michael Emser von der Abteilung Denkmalpflege sowie vor allem Galerist Mathias Beck von der Galerie Beck in Schwarzenbach. Zur Galerie gehören die Skulpturen, die aktuell entlang des Wegs präsentiert werden. Auch weitere Objekte, die sich derzeit noch auf das Stadtgebiet verteilen, gehören der Galerie. Einige von diesen werden vermutlich in der Zukunft einen Platz am Skulpturenweg finden. Geht es nach dem Galeristen Mathias Beck, sollten die in der Stadt vorhandenen Skulpturen möglichst bald an den Pfad umgesiedelt werden. Raimund Konrad vertritt den Standpunkt, die vorhandenen Kunstobjekte eher dann umzusetzen, wenn eine Veränderung durch Baumaßnahmen ohnehin erforderlich sei. Bürgermeister Forster will in dieser Sache vermitteln tätig werden, neigt aber eher dazu, den Skulpturenweg schneller wachsen zu lassen. Einig waren sich die Beteiligten, dass der Skulpturenweg in den kommenden Jahren auch durch Bildhauer-Symposien mit Künstlerinnen und Künstlern ergänzt werden kann.

Beim Anlegen des Wegs sind in jedem Fall schon zahlreiche Sandsteinquader aufgebaut worden, die noch Platz für eine Vielzahl von Kunstwerken bieten.

Bürgermeister Michael Forster hob die Bedeutung des Wegs hervor, der nicht nur als Skulpturenweg interessant sei, sondern auch durch seine Lage direkt am Römermuseum, der Ski- und Wanderhütte Einöd sowie in der Nähe der Klosterruine Wörschweiler gewinne. Auch sei dieser Bereich neben der Kunst im öffentlich Raum auch durch den Biosphären-Tourismus sowie als Teil des Jakobsweg von Bedeutung, ergänzte Dr. Schuberth.

Skulpturenweg 2v. l. n. r. Kulturbeigeordneter Raimund Konrad, Bürgermeister Michael Forster, Ortsvorsteher Dr. Karl Schuberth, Galerist Mathias Beck, und Michael Emser von der Abteilung Denkmalpflege an dem Kunstwerk „Gesprengte Mauer“ des Künstlers August Welker. Das Werk ist 1990 unter dem Eindruck des Falls der Berliner Mauer entstanden.

Veröffentlicht am: 05.05.2021 | Drucken