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Zukunft für die Kinder gebaut - Die neue Kita der Arbeiterwohlfahrt am Uniklinikum wurde eröffnet

Kita am UKS 0082Im Beisein von Landrat Dr. Theophil Gallo, dem AWO-Landesvorsitzenden Marcel Dubois, Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot und der Beigeordneten Christine Becker (v. l. n. r.) wurde die Kita am UKS offiziell eröffnet.

Anfang Februar wurden die ersten Kinder in der Kita am UKS aufgenommen, nun wurde der Neubau an der Van-Behring-Straße offiziell eröffnet. Träger der Einrichtung ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Saarland.

Die Kosten belaufen sich auf annähernd 2,9 Millionen Euro. Den größten Teil mit 844.755 Euro trägt die Stadt Homburg, vom Bildungsministerium kommen 666.000 Euro, vom Saarpfalz-Kreis 673.800 Euro und vom Innenministerium gab es eine Zuweisung in Höhe von 453.000 Euro. Aktuell werden 41 Kinder betreut, Platz bietet die von Anne Strohm geleitete Kita 50 Kindergarten- und 20 Krippenkindern.

„Wir wollen Zukunft für Kinder bauen“, betonte Marcel Dubois, Landesvorsitzender der AWO im Saarland. Er hob die gute Zusammenarbeit mit Land, Saarpfalz-Kreis, Stadt Homburg und dem Uniklinikum hervor. Für die Kita am UKS sollte „ein besonderes Konzept für chronisch kranke Kinder umgesetzt werden, es sollten schwerpunktmäßig Kinder von Mitarbeitern und Studenten neben Kindern aus Homburg hier einen Platz bekommen“, so Dubois. Ausgerichtet sei das Betreuungskonzept an das Thema Gesundheit sowie an den Lehren von Sebastian Kneipp. So gibt es zum Beispiel ein Kneipp-Bad und einen Barfußpfad.

Teil des pädagogischen Konzepts im Außenbereich ist ein Bleistift-Mikado, ein Kunstwerk des Bildhauers Roland Michel, das zum Spielen und Balancieren einlädt.

Für die Kita am UKS sei „ein tolles Konzept“ entwickelt worden, betonte Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, die die AWO als „verlässlichen Partner von Kitas im Land“ lobte. Als zuständige Dezernentin für Soziales der Stadt Homburg sei sie „stolz auf dieses innovative Projekt und die tolle Einrichtung“, würdigte Beigeordnete Christine Becker das Konzept mit seinem Gesundheitsschwerpunkt. Ihr Dank galt allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Es sei „vorbildhaft, dass verschiedene Gruppen mit im Boot sind“, dankte Landrat Dr. Theophil Gallo Stadt und AWO für ein gelungenes Projekt.

Was in den 16 Monaten Bauzeit bei der Gestaltung zum Thema „Gesundheit“ aufgegriffen wurde, erläuterte Architektin Alexandra Zawada vom Büro „A+4“. So gebe es einen speziellen Therapie-Raum für chronisch kranke Kinder, denen dadurch ein weitgehend normales Kindergarten-Leben ermöglicht werde. Letztlich würden aber alle Kinder vom Gesundheitsgedanken nach Kneipp profitieren, erklärte die Architektin.

Veröffentlicht am: 08.10.2019 | Drucken