Topaktuell

Jetzt anmelden zum Stadtradeln - Aktion findet ab 1. Juni statt

Kunstausstellung von Karin Spiegel noch bis 8. Juni im Kulturzentrum Saalbau

ARTmosphäre 2025: Anmeldungen noch bis 22. Juni möglich

Reparatur-Treff am 4. Juni in Erbach

Stadtbibliothek schließt am Mittwoch um 16 Uhr

Ein grüner Platz bietet alles, um es sich in Homburg gutgehen zu lassen


Mehr chillen geht kaum - Oberbürgermeister Michael Forster
eröffnete am Wochenende offiziell die „Sommeroase“ – Verweilen, plaudern und genießen im Zentrum der Stadt

Ein solcher Platz hat im Zentrum der Stadt Homburg noch gefehlt – seit Samstag gibt es ihn ganz offiziell: Bei strahlendem Sonnenschein übergab Oberbürgermeister Michael Forster um die Mittagszeit die neugestaltete „Sommeroase“ ihrer Bestimmung. Sie befindet sich in der Talstraße, da wo an der Ecke von „Blume 2000“ bis vor wenigen Wochen noch ein Taxistand war.

Die „Sommeroase“ – realisiert und finanziert im Rahmen des sogenannten ZiZ-Programmes zur Aufwertung der Innenstadt - steht als grüne einladende Oase mitten in der Stadt unter dem Motto „gemütlich, schattig, entspannt“. Eine abwechslungsreich interessant gestaltete Bodengrafik erzeugt mit ihren unterschiedlichen farblichen Nuancen als „grüner Teppich“ eine besondere Atmosphäre – der gleiche Künstler wird übrigens ebenfalls die Gehwege der Kirchenstraße bemalen.

Die Möblierung besteht aus Liegestühlen und Bistrotischen, einer begrünten Sitzgarnitur sowie einem „Parklet“, das in dieser Woche noch geliefert wird. Das Parklet ist ebenfalls begrünt und schafft eine terrassenähnliche Umgebung – es kann auch mobil an anderen Stellen zur Schaffung eines Ortes zum Verweilen eingesetzt werden.

Er sei in den zurückliegenden Wochen ganz oft angesprochen worden, was das in der Talstraße denn solle, meinte Michael Forster und gab die Antwort selbst. „Wir freuen uns heute über einen weiteren Mosaikstein bei unserem Bemühen, die Aufenthaltsqualität in der Stadt zu erhöhen“, sagte der OB. Die Sommeroase sei ein klares Symbol, dass die Stadt grüner werde. „Sie ist der nächste Schritt auf unserem Weg, Homburg aufzuhübschen“, meinte Forster und kündigte mit Blick auf die geplante Entsiegelung des Ilmenauer Platzes und all dessen, was sich um die Hohenburg-Schule tun werde, weitere nachhaltige Maßnahmen an.

Den Hintergrund der „Sommeroase“ umriss der Verwaltungschef mit einfachen Worten: Lust machen solle der nun offiziell eingeweihte Platz zum Durschnaufen und Abschalten oder einfach mal dazu einladen, ein Päuschen beim Einkaufen einzulegen. „Hier kann und soll man einfach mal verweilen“, meinte der OB, ,,um zu genießen und es sich im Herzen der Stadt gutgehen zu lassen. Sie dient vor allem als Plauderzone“.

Am Samstag klappte das mehr als perfekt, wozu natürlich auch der Sektempfang und das köstlich italienisch-japanische Büffet der Yedo- und Memory-Burger-Verantwortlichen beitrugen. Speisen und Getränke waren jedenfalls so Recht nach dem Geschmack der zahlreichen Einweihungsgäste - unter ihnen unter anderem die Beigeordnete Nathalie Kroj, Homburgs Ortsvorsteherin Christine Caster, Vertreter der projektbegleitenden WSW & Partner GmbH, zahlreiche Beauftragte und Mitglieder des Stadtrates.

Die Anwesenheit der zuvor Genannten und auch vieler Bürgerinnen und Bürger, die zufällig vorbeikamen und sich ins gutgelaunte Grüppchen gesellten, nutzte der OB, allen am Projekt Beteiligten zu danken. Namentlich galt dies für Claudia Kowollik und Christian Rubly von der Wirtschaftsförderung der Stadt Homburg. Forster dankte zudem auch den beteiligten Fachämtern, die die Realisierung geräuschlos im Miteinander gestemmt hatten.

Ein besonderer Dank des Verwaltungschefs ging an die Adresse von Visar Kalludra. Der Memory-Burger-Chef wird ein besonderes Auge auf die Sommeroase haben, darauf achten, dass alles in vernünftigen Bahnen verläuft und dass der Platz sich jederzeit einladend präsentiert. Für Forster ist Kalludras Engagement beispielgebend. „Es geht nur mit Menschen, die sich für Homburg einsetzen – die Stadt allein kann es nicht richten“, lobte Forster den Gastronomen.

Dessen Unternehmen ist übrigens zusammen mit „Yedo“ und dem Eiscafé „Dolce amore“ dafür zuständig, dass all jene, die sich in der Sommeroase nicht mit mitgebrachten Speisen und Getränken selbst verpflegen, beim Verweilen an diesem speziellen Ort der Stadt nicht darben müssen. Per QR-Code lassen sich bei den genannten gastronomischen Betrieben ganz einfach kulinarische Köstlichkeiten oder Getränke ordern. Der Service erfolgt denn am Platz. Mehr chillen geht kaum… .

  Veröffentlicht am: 27.05.2025 | Drucken