Jetzt anmelden zum Stadtradeln - Aktion findet ab 1. Juni statt
Städtische Kleiderkammer aufgrund eines Rohrbruchs bis auf Weiteres geschlossen
Am 6. Mai bleibt das Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration ganztägig geschlossen.
Kunstausstellung Karin Spiegel vom 19.05.-08.06. im Kulturzentrum Saalbau
Bundesweite Umstellung: Ab sofort dürfen Fotos für Personalausweise und Reisepässe nur noch in digitaler Form übermittelt werden - Näheres dazu unter der Rubrik: Service, Bürgeramt
Lambsbachstraße aufgrund von Kanaleinbruch teilweise ab 5. Mai gesperrt
Derzeit gibt es in Homburg-Jägersburg ein Problem mit Ratten am Schloss und auch am Brückweiher, teilt die Ortspolizeibehörde mit.
Leider werden an beiden Weihern vermehrt Enten gefüttert, so die Behörde weiter. Dieses Füttern ist zum einen nicht gut für die Enten, zum anderen verstärkt es das Problem mit den unerwünschten Nagetieren.
Daher bittet die Stadtverwaltung Homburg Freizeit- und Erholungssuchende in Jägersburg und auch in anderen Grünanlagen darauf zu verzichten, Enten und Schwäne zu füttern, da dies in der Regel eine Gefahr für diese Tiere und auch die Wasserqualität bedeutet.
Um dieser Bitte Nachdruck zu verleihen, werden vor Ort auch Infoblätter verteilt. Aus diesen Zetteln geht hervor, dass Enten frei lebende Wildtiere sind. Füttert man diese mit Brot, setzt in der Regel eine verhängnisvolle Wirkung ein: das Brot düngt als Kot das Wasser. Als Folge vermehren sich die Algen. Nach ihrer Blüte sterben diese ab und die sich anschließenden Sauerstoff zehrenden Prozesse bedrohen das biologische Gleichgewicht des Gewässers, es kann zu dessen „Umkippen“ kommen. Sinkt Brot unverzehrt auf den Grund, wird zum Beispiel bei der Zersetzung von 1,5 kg Brot der Sauerstoff aus 100 m³ Wasser verbraucht. In Wasserzonen mit wenig Sauerstoff können sich die gefährlichen Botulismus- Bakterien entwickeln und ein starkes Nervengift ausscheiden. Gründelnde Enten sterben dann durch dieses aufgenommene Gift an Muskellähmung.
Das gut gemeinte Füttern schlägt sich leider allzu oft ins Gegenteil um.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis, die Teichbewohner werden es Ihnen danken.