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Charity-Aktion startete wieder im Römermuseum

Fotos: Jürgen Kruthoff/Stadtverwaltung


Auch in diesem Jahr war das Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker der passende Ausgangspunkt für die seit einigen Jahren vom Homburger Thomas Höchst organisierten Charity Aktion „Kinderaugen sollen strahlen“. Mit dieser Aktion wird es erkrankten Kindern ermöglicht, in einem besonderen Sportwagen mitzufahren, um ihnen eine Freude zu machen.

In diesem Jahr konnte Höchst auf eine neue Rekordbeteiligung mit mehr als 50 Fahrzeugen blicken, so dass nicht nur die etwa 50 angemeldeten Kinder in einem außergewöhnlichen Sportwagen mitfahren konnten, sondern auch einige Geschwister und Eltern im Autokorso dabei waren. Angefangen hatte Thomas Höchst mit einigen Bekannten und einem halben Dutzend Fahrzeugen, nun beteiligen sich immer mehr Fahrerinnen und Fahrer, die einen Porsche, Ferrari, Lotus oder Aston Martin besitzen.

Auch Philipp Scheidweiler, der Geschäftsführer des Römermuseums, betonte vor dem Start der Fahrzeuge, dass er diese Charity-Aktion gerne unterstütze. Er bedankte sich bei allen Beteiligten und sagte, er sei froh und auch dankbar, da nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern etwas geboten werden könne. Thomas Clemens von der Homburger Polizeiinspektion den Fahrerinnen und Fahrern noch einige Anweisungen mit auf den Weg, dann startete die Aktion. Während der Autokorso unterwegs war, konnten sich die Angehörigen und Begleitpersonen bei bestem Wetter eigenständig im Römermuseum umschauen oder an einer Führung teilnehmen. Nach der Rückkehr gab es noch einen Imbiss und ein Präsent des FC 08 Homburg zum Abschluss eines besonderen Tages.

Angesichts der großen Zahl von hochkarätigen Autos von der Corvette über BMW, Mercedes und einigen weiteren Exoten bis zum exquisiten Rolls Royce war der Ausgangspunkt der Veranstaltung mit dem Römermuseum in gut gewählt, denn auf der großen Freifläche am Museum gab es genügend Platz, damit alle Fahrzeuge entsprechend aufgestellt und bestaunt werden konnten. Auch der Start verlief reibungslos. An der Charity-Aktion waren das Ronald McDonald-Haus, die Kinderklinik Homburg, die Elterninitiative krebskranker Kinder, die Villa Regenbogen, die Kinderschmerzklinik und die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Homburg beteiligt.

  Veröffentlicht am: 04.07.2024 | Drucken