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Homburg ist Gastgeber bei den Special Olympics 2026

Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung auf dem Sportcampus in Saarbrücken ist am Dienstag der Startschuss für die Kampagne „Dabeisein ist Saarland!“ gefallen. Sie begleitet die Vorbereitungen auf die Special Olympics Nationale Spiele, die vom 15. bis 20. Juni 2026 erstmals im Saarland stattfinden werden – und Homburg ist als eine der Gastgeber-Kommunen mit dabei. Im Sportzentrum in Erbach wird die Disziplin Judo ausgetragen.

Im Rahmen der Auftakt-Veranstaltung überreichte Innenminister Reinhold Jost den symbolischen Staffelstab an die teilnehmenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und Landräte, darunter auch Homburgs Bürgermeister Manfred Rippel, der die Stadt vor Ort vertrat.

„Es ist uns eine große Ehre, Teil dieses einzigartigen, inklusiven Sportereignisses zu sein. Die Special Olympics stehen für gelebte Vielfalt, Respekt und Teilhabe – Werte, die wir in Homburg aktiv unterstützen“, betonte Rippel. „Wir freuen uns darauf, im kommenden Jahr viele nationale und internationale Gäste in Homburg zu begrüßen und mit ihnen und allen Bürgerinnen und Bürgern ein tolles Sportfest zu feiern!“

Mit dem offiziellen Kampagnenstart unter dem Motto „Dabeisein ist Saarland!“ geht es jetzt in die aktive Vorbereitungsphase. Alle sechs saarländischen Landkreise und zahlreiche Kommunen beteiligen sich. Die Kampagne will Inklusion erlebbar machen, Bürgerinnen und Bürger einbinden und landesweit ein Gefühl des Aufbruchs und der Gemeinschaft erzeugen.

Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Ihr Ziel ist es, diese Menschen durch den Sport fit und gesund zu halten, entsprechend ihrer individuellen Leistungsfähigkeit und abhängig von ihren jeweiligen Leistungslevels die Möglichkeit zu geben, Sport zu treiben und an Wettbewerben teilzunehmen, zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft, zu mehr Anerkennung und Selbstbewusstsein zu verhelfen. Dazu dienen inklusive Aktivitäten (Training und Wettbewerbe) in 26 verschiedenen Einzel- und Mannschaftssportarten und das wettbewerbsfreie Angebot speziell für Menschen, die nicht an den regulären Wettbewerben teilnehmen können.

Homburg wird sich in den kommenden Monaten mit verschiedenen Aktionen, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit aktiv einbringen, um die Botschaften der Spiele zu unterstützen – und dabei die Vorfreude auf das sportliche Großereignis zu steigern. Auf der Startseite der städtischen Homepage (www.homburg.de) wird hierfür in den kommenden Tagen eine eigene Rubrik eröffnet, auf der die aktuellsten Infos zu den Special Olympics in Homburg stehen. Die Stadt ruft schon jetzt alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen dazu auf, sich einzubringen – als Helfende, Mitgestaltende oder einfach als begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer. Ansprechpartner im Rathaus ist das Schul- und Sportamt unter Tel.: 06841/101-229, E-Mail: sportamt@homburg.de.

Weitere Informationen zum Event gibt es auch unter https://specialolympics.de/saarland2026.

Bei der Auftakt-Veranstaltung am Dienstag in Saarbrücken (Sportcampus) bekam Bürgermeister Manfred Rippel (r.) von Innenminister Reinhold Jost (2. v. r.) den symbolischen Staffelstab als Teilnehmerstadt überreicht. Links: Joachim Tesche (Vorstand LSVS), Alexander Indermark (Präsident Special Olympics Saarland) und Staatssekretär Torsten Lang.

Gruppenfoto auf dem Sportcampus: Der Innenminister und die Präsidentin von Special Olympics Deutschland, Christiane Krajewski (im großen Rahmen rechts), Joachim Tesche, Alexander Indermark und Torsten Lang mit den anwesenden Vertretern der Landkreise und Kommunen. Homburgs Bürgermeister Manfred Rippel ist in der 2. Reihe, 3. v. l.

  Veröffentlicht am: 20.06.2025 | Drucken