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Musikschule präsentierte glänzende Sommermatinée

Die Sommermatinée der Homburger Musikschule am vergangenen Sonntag, 15. Juni, war ein voller Erfolg. Die Gruppen, der Chor und zum Abschluss ein großes Orchester aus Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern sorgten für begeisternden Applaus und vielen Rufen nach einer Zugabe, die prompt gespielt wurde. Die Aula war sogar überfüllt, da viele Gäste während der Aufführungen stehen mussten.

 

Nach dem Programm auf der Bühne in der Aula sorgten die Band „Old Stuff“ und auf Einladung des Förderkreises ein abwechslungsreiches Buffet mit Fingerfood des Vereins Saarkult sowie kühle Getränke weiter für gute Stimmung und begleiteten noch viele Gespräche im Foyer der Musikschule.

 

Zunächst hatte die Musikschulleiterin Carola Ulrich die vielen Gäste, darunter die Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, Freunde der Musikschule sowie besonders den Beigeordneten der Stadt Homburg, Philipp Scheidweiler, sowie mehrere Mitglieder des Stadtrates und des Rotary Clubs begrüßt.

 

„Wir leben Musikschule! So lautete das Motto des diesjährigen deutschen Musikschulkongresses in Dresden“, erinnerte Carola Ulrich und sagte, dass alle Beteiligten den Gästen zeigen möchten, wie diese Musikschule lebt. So gab sie einige Beispiele für das Leben in der Musikschule. Dabei reichte ihre Aufzählung vom Einzelunterricht über das gemeinsame Musizieren im Ensemble, das Spielen in einer Band, das Singen im Chor, die Orchesterfreizeiten, das Treffen im Lehrerzimmer bei einer Tasse Kaffee, das gute Miteinander im Vorstand des Förderkreises bis zu den netten Gesprächen mit Eltern und das gemeinsame Feiern.

 

Philipp Scheidweiler bedankte sich bei Carola Ulrich stellvertretend für das große Engagement an der gesamten Musikschule. Auch dankte er dem Förderkreis unter dem Vorsitzenden Prof. Dr. Alfons Matheis sowie dem Rotary Club für dessen schon Jahre währende Unterstützung der Musikschule.

 

Besonders dankte er auch dem Stadtrat für die Zustimmung zur finanziellen Ausstattung der Musikschule, der es nicht nur gelinge, Musik in die Gesellschaft zu bringen, sondern auch ein kulturelles Aushängeschild der Stadt sei. „Die Musikschule ist auch in Bezug auf die Integration von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft“, sagte er. Ganz beeindruckt zeigte sich der Beigeordnete im Anschluss an die Auftritte von der hohen Qualität der Ensembles sowie vom großartigen Zusammenspiel des Orchesters.

 

Die Auftritte der einzelnen Gruppen moderierte unterhaltsam und informativ Musikschullehrerin Anke Eiswirth. Elegant überbrückte sie kenntnisreich sowie mit passenden Anekdoten die Umbaupausen. So traten zunächst der Musikschulchor „Cantare“ unter der Leitung von Carola Ulrich, das Blockflötenensemble unter Adelheid Recktenwald und unter der Leitung von Christine Scheid-Künzer das Akkordeonorchester auf.

 

Dann übernahmen die Streicher die Bühne. Mit der Gruppe „Alle auf einen Streich“ unter Leitung von Ulrike Speich sorgten die jüngsten Schülerinnen und Schüler für eine außerirdische Atmosphäre bevor das Streichensemble unter Leitung von Birgitta Lauer-Müller das Publikum ebenfalls begeisterte. Den mitreißenden Schlusspunkt bildete dann das Schulorchester unter Reiner Kuttenberger mit dem Can Can aus „Orpheus in der Unterwelt“ sowie Viva la Vida von Coldplay.

 

Carola Ulrich stimmte abschließend mit dem Publikum in der Aula einen Kanon auf das Geburtstagskind Ulrike Speich an, bevor sich die Gäste ins Foyer begaben.

Beigeordneter Philipp Scheidweiler (ganz rechts) mit Musikschulleiterin Carola Ulrich und dem Vorsitzenden des Förderkreises, Prof. Dr. Alfons Matheis.

  Veröffentlicht am: 17.06.2025 | Drucken