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Startschuss für mehr Seniorenfreundlichkeit: Auftaktveranstaltung der Landesstrategie „Saar66“ im Homburger Rathaus

Mit der Auftaktveranstaltung zur Landesstrategie „Saar66“ wurde im großen Sitzungssaal des Homburger Rathauses ein wichtiger Schritt in Richtung einer seniorenfreundlicheren Zukunft im Saarland gemacht: Die vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit initiierte Veranstaltung brachte zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung und Verbänden zusammen, um den offiziellen Startschuss für den Ausbau sorgender Gemeinschaften in saarländischen Kommunen zu geben.

Auch die Stadt Homburg strebt unter der Leitung des Hauptamtlichen Beigeordneten Philipp Scheidweiler eine Teilnahme am Förderprogramm „Saar66“ an und arbeitet bereits mit Nachdruck an der Antragstellung. Die dafür erforderlichen Unterlagen werden derzeit zusammengetragen, um sich frühzeitig für das Programm zu qualifizieren.

Bürgermeister Manfred Rippel begrüßt das Engagement des Landes ausdrücklich: „Es ist ein starkes Signal, dass die Landesregierung eine Strategie entwickelt hat, um uns Städte und Kommunen beim Auf- und Ausbau seniorenfreundlicher Strukturen konkret zu unterstützen. Das ist eine echte Chance – auch für Homburg!“

Staatssekretärin Bettina Altesleben stellte die Zielsetzung der Strategie vor: Mit „Saar66“ solle der demografische Wandel aktiv gestaltet und das Potenzial älter werdender Menschen stärker in den Mittelpunkt kommunaler Entwicklungsstrategien gerückt werden. „Wir möchten mit den Städten und Gemeinden gemeinsam Strukturen schaffen, die generationenübergreifend wirken und insbesondere älteren Menschen ein gutes Leben im gewohnten Umfeld ermöglichen“, betonte Altesleben.

Im Zentrum der Veranstaltung stand eine moderierte Gesprächsrunde unter der Leitung von Ministerin a.D. Barbara Wackernagel-Jacobs. Zu den Teilnehmenden zählten neben Staatssekretärin Altesleben auch der Homburger Bürgermeister Manfred Rippel, der Abteilungsleiter für Pflege und Senioren im Ministerium, Thomas Müller, sowie Angela Legrum vom Verband der Ersatzkassen.

Bürgermeister Rippel hob in der Diskussion hervor: „Ich freue mich, dass das Land mit ‚Saar66‘ die Weichen stellt, um im Bereich der Seniorenpolitik künftig noch professioneller agieren zu können. Unsere Aufgabe als Kommune ist es, diesen Rahmen aktiv mitzugestalten und unseren Bürgerinnen und Bürgern bestmögliche Unterstützung zu bieten.“

Die Veranstaltung markierte nicht nur den offiziellen Start des Programms im Saarpfalz-Kreis – vertreten durch Landrat Frank John – sondern bot auch Raum für Fragen, Anregungen und direkten Austausch. Interessierte Kommunen erhielten erste Informationen zur Antragstellung und zum weiteren Verfahren.

(v.l.n.r.) Landrat Frank John, Angela Legrum (Verband der Ersatzkassen), Beigeordneter Philipp Scheidweiler, Bürgermeister Manfred Rippel, Staatssekretärin Bettina Altesleben, Thomas Müller (Abteilungsleiter im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit), Ministerin a.D. Barbara Wackernagel-Jacobs. (Foto: Julie Jager/Stadtverwaltung)

: Zahlreiche Gäste aus Kommunen, Institutionen und Verbänden verfolgten interessiert die Veranstaltung und beteiligten sich aktiv am Austausch. (Foto: Julie Jager/Stadtverwaltung)

  Veröffentlicht am: 17.06.2025 | Drucken