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Nach der Gebiets- und Verwaltungsreform im Jahre 1974 wurde der nunmehr über 45.000 Einwohner zählenden Stadt Homburg das neue Stadtwappen verliehen, das "in Silber auf grünem Hügel einen grünen Lindenbaum mit 21 Blättern" zeigt. 

 

Der Lindenbaum schmückte bereits frühere Wappen der seit dem Jahre 1330 mit den Stadtrechten versehenen Kreis- und Universitätsstadt und weist Homburg wegen seiner ausgedehnten Wälder zu Recht als die Stadt des Baumes aus. 

 

Die Gründe dafür, dass der Lindenbaum Einzug in unser Wappen hielt, ist leider nicht überliefert. Folgendes kann man vermuten: Zur damaligen Zeit wurden markante Plätze gerne mit Lindenbäumen bepflanzt. Sie waren ein beliebter Treffpunkt der Dorfgemeinde. Unter ihren schattenspendenden Ästen wurde nach Feierabend so manche Angelegenheit der dörflichen Gemeinschaft oder gar wichtige Ereignisse der Weltgeschichte beredet. Mancherorts war die "Dorflinde" sogar als Gerichtsstand auserkoren. Viele Linden wurden später auch zu Ehren des Geburtstages von Prinzregent Luitpold von Bayern gepflanzt (die meisten 1911 zum 90.).

 

Der Grund, warum der Wappenbaum genau 21 Blätter trägt, ist historisch ebenfalls nicht belegt. Wahrscheinlich entspringt die Zahl dem Umstand, dass zu früheren Zeiten die Zahl 21 zu den "magischen Zahlen" (wie 3 und 7) gehörte. Der besondere "magische Wert" ergab sich aus der Multiplikation der Zahlen 3 und 7.

 

Verwendung des Wappens